[Star Wars D6] - Zusammenfassung der Ereignisse
Verfasst: 16 Feb 2015, 12:09
Diese knappe Zusammenfassung bezieht sich auf die SW D6-Runde, die monatlich auf dem Rollenspieltreff stattfindet. Dieses erste Posting deckt die Kapitel 1-9 ab.
Story
Das erste Mal, trafen sich unsere Helden auf Tatooine. Sie beschlossen gemeinsam ein Transport und Logistikgeschäft für schwierigere Aufträge zu gründen. Typisches Einsatzgebiet sollten Situationen sein, in denen das zu transportierende Objekt erst noch "besorgt" werden muss, und der alte Besitzer es nicht hergeben will.
Ein Sponsor für den Kauf eines Raumschiffs war auch recht schnell gefunden. Ein Twi'lek namens Zebb, der die lokale Filiale der Schmugglerorganisation von Tenan dem Hutten leitete, gab den Spielern - nach einem kleinen Auftrag als Kompetenztest - das nötige Kleingeld für einen YT-2000 in gutem Zustand. Natürlich waren die Konditionen dieses Kredites wie im Huttraum üblich: Wucherzinsen und bei Zahlungsverzug werden die Kreditnehmer an die Haustiere des Kreditgebers verfüttert. Kurz danach musste Zebb überraschend von Tatooine fliehen, ein konkurrierender Hutte namens Jabba hatte die fremden Aktivitäten in seinem Revier bemerkt.
Auf Nar Shaddaa lernten die Spieler Tenan erstmals persönlich kennen. Der Hutt-Lord demolierte gerade die Einrichtung seines Thronsaales, aus Wut über Zebbs versagen. Obwohl seine ohnehin negative Meinung über Zweibeiner sich dadurch nicht gebessert hatte, bezog Tenan unsere Helden großzügig in seine längerfristigen Pläne ein und gab ihnen einen wichtigen Auftrag - ein schwerer Fehler, wie sich herausstellen sollte.
Der Auftrag führte unsere Helden zunächst in die Tiefen der Häuserschluchten von Nar Shaddaa, wo sich allerlei tödliches Getier tummelte, dann in ein Wookiedorf auf dem vom Imperium besetzten Planeten Kashyyyk und schließlich erstmals ins Kidor-System, wo sie die Archäologin Beru Vale und Gouverneur Aberald Cage kennenlernten.
Letztendliches Ziel der Mission war der Diebstahl einer Klonkriegs-Fregatte aus einer Raumwerft über Geonosis, eigentlich eher ein fingierter Diebstahl, da Ukla der Schiffbauer, der Inhaber der Raumwerft, die Helden indirekt unterstützte.
Leider ging bei der Operation so einiges schief, unter Anderem zerstörten unsere Helden große Teile der Raumwerft. Seitdem sind von drei Parteien astronomische Kopfgelder auf unsere Helden ausgesetzt: Ukla, Tenan und die Imperialen möchten unsere Raumschiffdiebe gerne tot sehen.
Glücklicherweise stellte sich heraus, dass Beru Vale für die Allianz der Rebellen arbeitet, die den Helden als Gegenleistung für eine etwas veraltete Fregatte gerne Zuflucht gewährte. Seitdem hat die Gruppe einige Missionen für die Rebellion erfolgreich hinter sich gebracht, zum Beispiel die Evakuierung einer Kommunikationsbasis auf einem Eismond im abgeschiedenen Norus-System und die Bergung einer Waffenlieferung im Dschungel von Felucia.
Erwähnenswert sind noch die Aktivitäten der Rebellen, die auf die Entwicklung eines neuen Raumüberlegenheitsjägers abzielen. Neben anderen Rebellenbasen wird auch auf Kidor mit einem Prototypen experimentiert. Dabei soll das recht schnittige Chassis einer älteren R22 Spearhead mit eigentlich überdimensionierten Hochleistungskomponenten ausgerüstet werden um einen Jäger zu entwickeln, der an Geschwindigkeit und Wendigkeit so ziemlich alle aktuellen Schiffe in den Schatten stellt. Derzeit gibt es aber noch Probleme mit den Novaldex J-77 "Event Horizon"-Triebwerken. Diese waren ursprünglich für Raumschlepper gedacht und zeigen in dem Prototypen in unregelmäßigen Abständen Anomalien, die das Schiff aus der Bahn werfen. Somit muss der Jäger, den die Rebellentechniker intern A-Wing nennen, derzeit am Boden bleiben.
Wichtige Personen
Tenan der Hutte
Verbrecherlord von Nar Shaddaa. Ist der Meinung, dass sein Intellekt dem von Zweibeinern bei weitem überlegen ist. Der ehemalige Auftraggeber unserer Helden hat nach dem Debakel auf Geonosis ein beträchtliches Kopfgeld auf sie ausgesetzt. Laut Fahndungsplakat möchte er sie am liebsten lebendig haben - er hat sich extra ein neues Haustier zugelegt, an das er sie verfüttern will.
Ukla der Schiffbauer
Geonosianer, der unter anderem eine Raumwerft und ein größeres Transport- und Logistikunternehmen betreibt. Auch er hat ein recht hohes Kopfgeld auf unsere Helden ausgesetzt.
Aelias Horus
Der Dug ist Söldner im Auftrag von Ukla. Erstmals trafen ihn die Helden auf Kashyyyk, wo er ihnen eine wichtige Codekarte entwendete. Heute jagt er unsere Helden - und so, wie es aussieht, sucht er zumindest schonmal in der richtigen Gegend.
Commander Beru Vale
Die studierte Archäologin ist heute Commander der Rebellenzelle auf Kidor. Sie ist eine Art weiblicher Indiana Jones (bzw. eine Lara Croft mit normal großen Brüsten). Hat ein recht gutes Verhältnis zu Gouverneur Cage.
Gouverneur Aberald Cage
Der Muun wurde zwar nicht demokratisch gewählt (auf Kidor kontrollieren Minen-Kartelle die Regierung), er ist aber recht liberal und bei den Bewohnern des Planeten beliebt. Aus Andeutungen in Gesprächen mit Cage lässt sich entnehmen, dass er etwas von den Rebellen-Aktivitäten auf seinem Planeten ahnt, sie möglicherweise sogar toleriert. Ob dies aus purem Altruismus passiert, oder ob er er eine eigene Agenda verfolgt und sich dabei einen Vorteil verspricht, ist schwer zu sagen.
Der Planet Kidor
Kidor wird offiziell als bewohnbarer Planet eingestuft. Das bedeutet, dass man sich auf der Oberfläche aufhalten kann ohne unmittelbar zu sterben. Damit ist der Planet deutlich bewohnbarer als die diversen Minenkolonien auf Vakuumwelten und Asteroiden in seiner Umgebung und hat sich somit zu einem lokalen Zentrum gemausert.
Das bedeutet aber nicht, dass Kidor das ideale Urlaubsziel wäre. Tagsüber knallt die orangefarbene Sonne vom Himmel und heizt den Planeten auf 50-60°C auf. Sich direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen wird aufgrund der starken UV-Strahlung nicht empfohlen, lichtdichte Kleidung, Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 500 und riesige Sombreros gehören zu den Standardutensilien für einen Ausflug nach Kidor. Die meisten Siedlungen wurden tief in den diversen Canyons und Höhlen angelegt.
Bild Canyons auf Kidor
Nachts wird es kalt. Durch die dünne Atmosphäre kühlt Kidor schnell auf -20°C ab. Aufgrund der sauerstoffarmen Lufthülle wird außerdem empfohlen, bei anstrengenden Tätigkeiten eine Sauerstoffmaske zu tragen.
Landschaftlich ist Kidor überwiegend eine Felswüste, an geschützten Stellen wachsen karge einheimische Pflanzen. Es gibt kein eingeborenes tierisches Leben und eingeschleppte Spezies haben ihre liebe Not mit den Umweltbedingungen. Kidor war während der Klonkriege eine Welt der Separatisten, die dort einen riesigen Fabrik-Komplex und ein Flottenkontrollzentrum betrieben. Da die automatischen Verteidigungssysteme der Anlage bis vor kurzem noch aktiv waren, ist dieser Bereich noch kaum erforscht.
Bild Separatisten-Basis
Kidor hat rund 500.000 Einwohner, überwiegend Menschen, Twi'lek und Muuns. Die Hauptstadt Kahsan's Landing wurde in einem Canyon errichtet, der Zugang zu mehreren unterirdischen Höhlen bietet. Sie hat ca. 100.000 Einwohner, wichtige Sehenswürdigkeiten sind der Gouverneurspalast und die Statue des Muun Gilean Kahsan, der die erste Kolonie auf Kidor gründete.
Story
Das erste Mal, trafen sich unsere Helden auf Tatooine. Sie beschlossen gemeinsam ein Transport und Logistikgeschäft für schwierigere Aufträge zu gründen. Typisches Einsatzgebiet sollten Situationen sein, in denen das zu transportierende Objekt erst noch "besorgt" werden muss, und der alte Besitzer es nicht hergeben will.
Ein Sponsor für den Kauf eines Raumschiffs war auch recht schnell gefunden. Ein Twi'lek namens Zebb, der die lokale Filiale der Schmugglerorganisation von Tenan dem Hutten leitete, gab den Spielern - nach einem kleinen Auftrag als Kompetenztest - das nötige Kleingeld für einen YT-2000 in gutem Zustand. Natürlich waren die Konditionen dieses Kredites wie im Huttraum üblich: Wucherzinsen und bei Zahlungsverzug werden die Kreditnehmer an die Haustiere des Kreditgebers verfüttert. Kurz danach musste Zebb überraschend von Tatooine fliehen, ein konkurrierender Hutte namens Jabba hatte die fremden Aktivitäten in seinem Revier bemerkt.
Auf Nar Shaddaa lernten die Spieler Tenan erstmals persönlich kennen. Der Hutt-Lord demolierte gerade die Einrichtung seines Thronsaales, aus Wut über Zebbs versagen. Obwohl seine ohnehin negative Meinung über Zweibeiner sich dadurch nicht gebessert hatte, bezog Tenan unsere Helden großzügig in seine längerfristigen Pläne ein und gab ihnen einen wichtigen Auftrag - ein schwerer Fehler, wie sich herausstellen sollte.
Der Auftrag führte unsere Helden zunächst in die Tiefen der Häuserschluchten von Nar Shaddaa, wo sich allerlei tödliches Getier tummelte, dann in ein Wookiedorf auf dem vom Imperium besetzten Planeten Kashyyyk und schließlich erstmals ins Kidor-System, wo sie die Archäologin Beru Vale und Gouverneur Aberald Cage kennenlernten.
Letztendliches Ziel der Mission war der Diebstahl einer Klonkriegs-Fregatte aus einer Raumwerft über Geonosis, eigentlich eher ein fingierter Diebstahl, da Ukla der Schiffbauer, der Inhaber der Raumwerft, die Helden indirekt unterstützte.
Leider ging bei der Operation so einiges schief, unter Anderem zerstörten unsere Helden große Teile der Raumwerft. Seitdem sind von drei Parteien astronomische Kopfgelder auf unsere Helden ausgesetzt: Ukla, Tenan und die Imperialen möchten unsere Raumschiffdiebe gerne tot sehen.
Glücklicherweise stellte sich heraus, dass Beru Vale für die Allianz der Rebellen arbeitet, die den Helden als Gegenleistung für eine etwas veraltete Fregatte gerne Zuflucht gewährte. Seitdem hat die Gruppe einige Missionen für die Rebellion erfolgreich hinter sich gebracht, zum Beispiel die Evakuierung einer Kommunikationsbasis auf einem Eismond im abgeschiedenen Norus-System und die Bergung einer Waffenlieferung im Dschungel von Felucia.
Erwähnenswert sind noch die Aktivitäten der Rebellen, die auf die Entwicklung eines neuen Raumüberlegenheitsjägers abzielen. Neben anderen Rebellenbasen wird auch auf Kidor mit einem Prototypen experimentiert. Dabei soll das recht schnittige Chassis einer älteren R22 Spearhead mit eigentlich überdimensionierten Hochleistungskomponenten ausgerüstet werden um einen Jäger zu entwickeln, der an Geschwindigkeit und Wendigkeit so ziemlich alle aktuellen Schiffe in den Schatten stellt. Derzeit gibt es aber noch Probleme mit den Novaldex J-77 "Event Horizon"-Triebwerken. Diese waren ursprünglich für Raumschlepper gedacht und zeigen in dem Prototypen in unregelmäßigen Abständen Anomalien, die das Schiff aus der Bahn werfen. Somit muss der Jäger, den die Rebellentechniker intern A-Wing nennen, derzeit am Boden bleiben.
Wichtige Personen
Tenan der Hutte
Verbrecherlord von Nar Shaddaa. Ist der Meinung, dass sein Intellekt dem von Zweibeinern bei weitem überlegen ist. Der ehemalige Auftraggeber unserer Helden hat nach dem Debakel auf Geonosis ein beträchtliches Kopfgeld auf sie ausgesetzt. Laut Fahndungsplakat möchte er sie am liebsten lebendig haben - er hat sich extra ein neues Haustier zugelegt, an das er sie verfüttern will.
Ukla der Schiffbauer
Geonosianer, der unter anderem eine Raumwerft und ein größeres Transport- und Logistikunternehmen betreibt. Auch er hat ein recht hohes Kopfgeld auf unsere Helden ausgesetzt.
Aelias Horus
Der Dug ist Söldner im Auftrag von Ukla. Erstmals trafen ihn die Helden auf Kashyyyk, wo er ihnen eine wichtige Codekarte entwendete. Heute jagt er unsere Helden - und so, wie es aussieht, sucht er zumindest schonmal in der richtigen Gegend.
Commander Beru Vale
Die studierte Archäologin ist heute Commander der Rebellenzelle auf Kidor. Sie ist eine Art weiblicher Indiana Jones (bzw. eine Lara Croft mit normal großen Brüsten). Hat ein recht gutes Verhältnis zu Gouverneur Cage.
Gouverneur Aberald Cage
Der Muun wurde zwar nicht demokratisch gewählt (auf Kidor kontrollieren Minen-Kartelle die Regierung), er ist aber recht liberal und bei den Bewohnern des Planeten beliebt. Aus Andeutungen in Gesprächen mit Cage lässt sich entnehmen, dass er etwas von den Rebellen-Aktivitäten auf seinem Planeten ahnt, sie möglicherweise sogar toleriert. Ob dies aus purem Altruismus passiert, oder ob er er eine eigene Agenda verfolgt und sich dabei einen Vorteil verspricht, ist schwer zu sagen.
Der Planet Kidor
Kidor wird offiziell als bewohnbarer Planet eingestuft. Das bedeutet, dass man sich auf der Oberfläche aufhalten kann ohne unmittelbar zu sterben. Damit ist der Planet deutlich bewohnbarer als die diversen Minenkolonien auf Vakuumwelten und Asteroiden in seiner Umgebung und hat sich somit zu einem lokalen Zentrum gemausert.
Das bedeutet aber nicht, dass Kidor das ideale Urlaubsziel wäre. Tagsüber knallt die orangefarbene Sonne vom Himmel und heizt den Planeten auf 50-60°C auf. Sich direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen wird aufgrund der starken UV-Strahlung nicht empfohlen, lichtdichte Kleidung, Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 500 und riesige Sombreros gehören zu den Standardutensilien für einen Ausflug nach Kidor. Die meisten Siedlungen wurden tief in den diversen Canyons und Höhlen angelegt.
Bild Canyons auf Kidor
Nachts wird es kalt. Durch die dünne Atmosphäre kühlt Kidor schnell auf -20°C ab. Aufgrund der sauerstoffarmen Lufthülle wird außerdem empfohlen, bei anstrengenden Tätigkeiten eine Sauerstoffmaske zu tragen.
Landschaftlich ist Kidor überwiegend eine Felswüste, an geschützten Stellen wachsen karge einheimische Pflanzen. Es gibt kein eingeborenes tierisches Leben und eingeschleppte Spezies haben ihre liebe Not mit den Umweltbedingungen. Kidor war während der Klonkriege eine Welt der Separatisten, die dort einen riesigen Fabrik-Komplex und ein Flottenkontrollzentrum betrieben. Da die automatischen Verteidigungssysteme der Anlage bis vor kurzem noch aktiv waren, ist dieser Bereich noch kaum erforscht.
Bild Separatisten-Basis
Kidor hat rund 500.000 Einwohner, überwiegend Menschen, Twi'lek und Muuns. Die Hauptstadt Kahsan's Landing wurde in einem Canyon errichtet, der Zugang zu mehreren unterirdischen Höhlen bietet. Sie hat ca. 100.000 Einwohner, wichtige Sehenswürdigkeiten sind der Gouverneurspalast und die Statue des Muun Gilean Kahsan, der die erste Kolonie auf Kidor gründete.