Warpspace

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Quaint
NSC
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Registriert: 25 Jan 2013, 20:29

Warpspace

Beitrag von Quaint »

Also hier dann mal Mitschriften aus unserer Warpspacerunde. Das ist ein altes, relativ bodenständiges SciFi-Setting aus meiner Feder, eigentlich aus den späten 90igern. Das hab ich dann nochmal rausgekramt und ein wenig aufpoliert. Als Regelsystem kommt im Grunde die nWoD zum Einsatz, aber um ganz viele Gummipunkte ergänzt und ein paar Elemente aus Fate (und natürlich mit dem Dover's Den Kampfsystem, nicht mit dem normalen).

Die Charaktere sind

Delayn Waräger, Ex-Marine der Confeds, dann Berufkrimineller geworden, ein Vollstrecker für ein Verbrecherkartell, neigt zu unnötiger Gewaltanwendung usw.

hat Kampf-Cyberware und wird im Verlauf der Kampagne Präcognitiv

Dale Guzman, Parties liebender Biochemiker, hat eine implantierte Biochemische Drüse die allerlei Medikamente und Drogen ausspucken kann, hat früher auch mal eine Droge entwickelt

Aristide, Höfling und Berater, liebt es zu kochen und gutes Essen zu verzehren, ist ein fähiger Telepath und hat auch einen implantierten experimentellen Psibooster

Lucia, imperiale Adelige auf der Flucht vor einer Zwangsheirat, wird von ihrem Angebeteten begleitet, ist eine gute Raumpilotin und Telekinetin, bis hin zur Manipulation von Gravitation

Dr. Mason, eine Arzt und Gutmensch, versucht immer nett zu sein, auch wenn es nicht angeraten ist, biokinetische Kräfte

Am Anfang werden alle Charaktere dadurch vereint, dass ein Typ vom organisierten Verbrechen ihnen irgendwie an den Karren gepisst hat.

Session 1

Wir sind alle im Belaurus-System gelandet. Auf dem Planeten gibt es mehrere Machtblöcke. Alles ist irgendwie recht dubios, vor allem, weil Confeds und Commonwealth beide ein Interesse am System haben, inklusive dem Planeten Belaurus. Auf dem gab es vor 200 Jahren einen ordentlichen Atomkrieg. Im Moment 30 Millionen Einwohner. Wir sind auf dem Mond des Planeten, auf der Basis Ketox. Diese wurde als Flüchtlingsbasis nach dem Atomkrieg gebaut. Ist runter gekommen (Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Spielstätten, Bordelle, Schmugglerplatz). Wie haben gehört, dass es dort einige Leute gibt, die ein Problem mit di Angelo haben (Netzwerk: #diangelomusssterben ). Treffen in einer verranzten Bar: „Lady Maria“. Treffen im Hinterzimmer.

Waräger hat ein paar Ideen, wie man ihm an den Karren pissen kann. Der neue Kick ist eine Designerdroge namens Engelsstaub. Waräger hat eine Idee, wo so ein Verteilungszentrum sein könnte. Der Fleischmarkt gehört auch dazu. Kuriere abfangen und denen erzählen, was wir von Engelsstaub so halten.
Dealer wird angehauen und ein Kauf fingiert. Waräger verhandelt mit ihm und Aristide liest seine Gedanken. Liefertermin steht fest und die Typen haben ein Lagerhaus mit eigenem Raumdock. Aristide bekommt mit, dass in einem Hinterzimmer ein Weltraumpilot mit Schlampe und Engelsstaub feiert und 1,5 Mio Credits einen Geschäftsabschluss – so unter der Hand. Man inszeniert schlussendlich eine Schlägerei, stunnert den Typen und erleichtert ihn um seine Creds. Die Bardame zieht ne Schrotflinte und die fiese Schießaction geht ab. Waräger wird in den Unterschenkel geschossen. Dann ist die Olle um und wir hauen schnell ab. Dr. Mason flickt ihn wieder zusammen.

Cutscene: Bar. Fast jeder hatte da Dreck am Stecken. Anruf … „es ist jemand tot“. 2 schwer bewaffnete Streifenpolizisten kommen an. Sehen in die Bar … niemand da. Gehirn klebt an der Wand. Eine Blutspur, Blutflecken usw. Sie folgen (Warägers) Blutspur und bestellen einen Wagen. Der Doc kommt raus und rennt mit kotz-blutbeflecktem Kaschmirmantel in die Bullen rein. Aristide zieht eine „Das ist nicht die Droiden ...“-Nummer ab. Seine Augen und Nase bluten.

Für die Action kaufen: Diverse Granaten und eventuell schwerere Panzerung. Gewehr?

Session 2

Diskussion über Vorgehen. Waräger kauft ein (Lachgas zum Fluten des Raums)

5 notraumanzüge
eine 5kg patrone lachgas (gesamtgewicht 15kg)
3 mittlere panzerungen (dicke weste mit platten, ne gepanzerte jacke, ne gepanzerte hose) 2 Panzerung, -1 Verteidigung und Dex
familienpackung schockerpistolen (6 stück, auch nahkampftauglich) aus dem Supermarkt „damit Ihre Kinder sich auch verteidigen können“
3 shotguns mit reichlich schrot und massivgeschossen +2 Finesse / +2L Schaden oder +0 Finesse / +3L Schaden
kiste sprenggranaten (12), kiste rauchgranaten (nicht einatmen, 12 stück, verschiedene farben), kiste flashbangs (12 stück)
2 ultraschallkanonen mit unterlauf-schockern
12 pfund plastiksprengstoff (untergrundmixtur) mit detonatorkapseln und was man so braucht

Abgelegene Ecke der Station mit eigenem Hangar. Aristide sucht Stationstechniker und findet 2 (einer trinkt Bier, der andere fummelt am Computer) und wendet eine hanebüchene Story mitsamt Psi-Kräften und -Verstärker an. „Jaaaaaa, das Ungeziefer muss weg.“ -“Was die Leute von der Stationsverwaltung sich auch immer überlegen. Na gut. *Bier schlürf*“

Waräger ist unser Sprengmeister, aber Plan A ist das Schott zu hacken.

Das Schott erweist sich als harter und würdiger Gegner. Waräger nimmt Plan B. Das Schott ist weg, die Struktur drumherum, die Decke und es geht ein Feueralarm los. Rein in den Raum. Einige Leute liegen da rum und sind von Lachgas betäubt beziehungsweise überdosiert. Im Raum steht auch ein Raumschiff. Klein, 40m lang und verranzt. Das Schiff ist auch etwas beschädigt. Die Ladeluke ist zu, jemand versucht die Schiffsaggregate zu starten und warm laufen zu lassen. Dale versucht das Schott zu hacken, der Doc leistet erste Hilfe und Aristide versucht einen Telepathietrick. Lucia sichert den Eingang. Der Doktor schleift den verletzten Typen immer weiter aus dem Raum heraus. Dale kommt an der Tür voran. Aber das Schiff ist auch fast abflugbereit. Aristide sondiert in den Geistern und bekommt heraus, dass mindestens 3 Mann im Schiff sind. Außerdem ein paar Einzelheiten über den Fleischbasar und die Funktion. Mike, der Leutnant von di Angelo ist nicht der Oberboss.

Ein Polizeiwagen kommt draußen an. Zwei Polizisten in Panzerung springen heraus. Feuergefecht mit der Polizei entsteht. Ein Polizist verliert ein Bein und Waräger durchlöchert den zweiten Cop. Beide Cops sind schwerstverletzt. Mason versucht sie wieder hin zu bekommen.

Dale bekommt die Laderampe auf. 2 Leute ballern direkt raus. Außerdem ist der Fusionsreaktor auf Betriebstemperatur. Das Schiff ist startbereit. Dale hupft in Deckung aber das ist alles eher ungut. Feuergefecht. Aristide frisst Schaden, dann sind zwei Kerle umgeschossen. Die Schiffsrepulsoren gehen an und es schwebt etwa ein bis zwei Meter hoch. Waräger wird in das Schiff befördert und messert den Piloten. Das Schiff schmiert ab. Rumms, das Schiff haut es gegen die Hangarwand. Der Pilot fingert an dem Messer in seinem Hals. Dale hängt an der Luke und stürzt ab. Waräger zwingt den Piloten zum Landen.

Aristide gaukelt dem Jäger einen Funkspruch vor und er dreht ab. Der Mond verschwindet hinter uns. Lucia fallen einige Warnlampen, die auf der Schadenskontolltafel angehen, auf. Der Doc schaut es sich an. Akut sind drei Probleme: Erstens beziehen sich die meisten Lampen auf eine Beschädigung einer Plasmaleitung zum rechten Triebwerk. Zweitens: Erhöhte Strahlungswerte aus der lecken Plasmaleitung. Ist bestimmt 15 Meter weg. Das dritte Problem ist: Reaktionsmasse fehlt. Ist alles halb so wild. Waräger flickt es „irgendwie“. Wir sind so circa 2 Tage und 6 Stunden unterwegs. Problem 4: Die Vorräte sind leer. Außer Dosenravioli.

Start mit Willen 3

Session 3

Chef des Fleischbasars ist auch ein Mikhail (Russe mit Glasauge und neigt dazu in weißen Anzügen herum zu laufen). Waffen sind auf der Station verboten und es wird recht rigoros vorgegangen.
Unsere Zielperson ist „Olaun der Muntere“ (ist fett und lacht viel und hat einen ziemlich schräg klingenden kybernetischen Kehlkopf. Angeblich werden einige seiner vielen LSD-Trips auch wahr). Ist im Geschäft mit Angeldust und hat einen Victory-Class-Zerstörer und bastelt darauf Syntheten. Außerdem versucht er Bordelle der Konkurrenz mit der Gen-Seuche zu infizieren. Rechte Hand ist eine Femme Fatale namens Lisette, die angeblich eine sehr fähige Telepathin ist.

Waräger kennt jemanden in der Gegend, der einer Söldnereinheit angehört. Barrackus heißt der Gute. Der kauft öfters auf dem Fleischbasar ein. Die Söldner kann man auch mal anheuern und für seine Zwecke gebrauchen.

Idee: Olaun aus dem Weg räumen. Zerstörer übernehmen. Wie: unklar

Die Reise an sich ist erst einmal recht langweilig.
Auf der Station angelangt treibt sich Dale ein bisschen durch die Clubs und versucht heraus zu finden, wie man auch an die hohen Tiere rankommt. Wenig ist organisiert, Eher live and let live. Es gibt einen Club, der von Olaun betrieben wird und wo er auch Audienzen abhält. Der Club heißt Lisette's. Dort treibt sich auch Olaun gerne mal rum, ist sonst aber meistens auf seinem Zerstörer. Hat dort auch nen Haufen bewaffneter Brutalo-Syntheten. Dale schleppt eine Dame ab mit schwarzer Haut und einem blauen Iro-Schnitt, die Nieten-Leder-Outfits trägt und ihre Dienste als Bodyguard und Führer auf der Station verdient. Die Dame heißt Yazmin.
Der Doc besorgt Blut für den Piloten. Der erholt sich dummerweise. Und der Doc plaudert munter alles bei ihm aus.

Idee von Waräger: Warten bis Olaun das Lisettes besucht. Dann Bombenanschlag. Dann gibt der Doc ihm eine Spritze, weil er ja Arzt ist. Oder vergiften?
Plan: Doc hackt Station und schaltet Strom aus. Null Grav. Waräger schmuggelt Waffe rein und versucht ihn zu exen. Aristide versucht Psi-Angriff. Aristide bemerkt, dass jemand anders telepathisch unterwegs ist. Lisette versucht wohl bei einigen Leuten die Gedanken zu erspähen.

Neue Szene: schwerelos, dunkel, panisch kreischende Huren!

Chaos, Tod und Verderben!!!!!

2 Willen ausgegeben

Leute angeheuert, um das Schiff zu infiltrieren. Sensoren ausgeschaltet und dann versucht da rein zu kommen. Wir bekommen das Schiff aber es sieht aus wie Hund und es gibt 4 Probleme für uns. Als Guzman ein Schott kurzschließt bekommt er einen elektrischen Schlag, der mein Herz zum Stillstand bringt. Der Doc bekommt leider einen Blasterschuss ab, der sich im Oberarm bis auf den Knochen brennt. (Micha gibt ein Glück aus). Lucia bekommt ein psychologisches Trauma ab, weil ein Synthet ihr ein Messer ins Hals zu drücken. Sie zerquetscht seinen Kopf telekinetisch und sieht es aus wenigen Zentimetern Entfernung. Waräger stürzt unglücklich und in seinem Sprachzentrum entsteht ein Blutgerinnsel, das seine Sprache beeinträchtigt.

Jetzt haben wir einen alten, kaputten Victory-Zerstörer
Unter anderem ist die Hauptlebenserhaltung durch eine Granate zerstört. Wir haben nicht viel. Außer DROGEN. Fast 'ne Tonne Angeldust. Man dockt ab und dann werden alle etwas kurzatmig. Achja und wir haben noch das Datenpad des „Munteren“.

3 Willen und 1 Glück genutzt aber das Schiff ist wieder etwas besser in Schuss. Zumindest die Lebenshaltungsanlage.
Wo soll es hin gehen? Zu den Commies? Clanschiff Hammerschlag? Das Ding ist ein RIESIGER Schrotthaufen. Beim Andocken „Moment wir müssen noch die Schafe auf Seite treiben!“. Die Clanner sind auch verlottert und dreckig und ranzig. Wir versuchen den Zwergen ein bisschen was von dem Angeldust an die Zwerge zu verticken beziehungsweise zu tauschen gegen Reparaturen und Betankung. Wir bieten mal 200 Kilo von unseren 850 Kilo an. Angebot: Für den Rest des Stoffs können wir Erze und Zigarren bekommen.
Vielleicht auch noch was 'nen Deal mit der Mondmafia für eine gute ID.

Beiboote gibt es auch. Waräger jettet mit Lucia mal rüber zum Mond. Für nen bisschen Drogen gibt es dann eine gefälschte ID. Söldnereinheit unter Commonwealth-Diktion. Also besser weder ins Commonwealth noch in die Confed-Regionen fliegen.

Session 4

Start ohne Micha.
Aufgabe: Es gibt eine Forschungsstation, die sich nicht mehr meldet. Roter Zwerg, der von einigen Himmelskörpern umkreist werden. Es gibt einige Gerüchte aus dieser Gegend. Zum Beispiel, dass sich dort verrückt gewordene Roboter herumtreiben. Job bringt 3 Mio Credits ein.
Wir nehmen ein Team der Südallianz an Bord mit einigen Robotern. Der Chef ist vercybert und hat Drähte im Kopp. „Mr. Walter“. Man tuckert dann los. Waräger geht aufs Klo und kommt nicht wieder zurück. Lucia geht zum Klo … sie hört ein Lallen und unter der Tür drückt sich eine Pfütze raus. Waräger liegt zuckend auf dem Boden. „Mr. Lyle“ ist Sanitäter. Möglichkeit: Schlaganfall. Dale verfrachtet Waräger ihn in die Krankenstation und versucht Blutverdünner und Flüssigkeit zu infusionieren. Waräger fängt dann an zu zucken und zu krampfen. Auch dagegen gebe ich ihm was. Und dann liegt er da.
Der Doc taucht aus seinem Drogentrip (durch „gewürzte Käsetoasts“ ausgelöst) wieder auf. Doc hat allerdings den Computer decodiert (der eigentliche Grund für seine Abwesenheit). Der Doc ist auf der Krankenstation. Doc untersucht mit Biokinese: Waräger hat ein Blutgerinnsel im Hirn. Ein Teil des Hirns ist abgestorben (etwa mandarinengroß). Ist ein ernsthafter Schlaganfall. Der Anfall kann einige Einbußen nach sich ziehen aber es ist behandelbar. Zum Beispiel einen Chip einsetzen, der Neuronen erlaubt sich neu zu vernetzen. Das bedeutet einen Lernprozess. Experimentell aber denkbar ist es Stammzellen in die Gegend einzubringen und mit Chemikalien zum Wachstum anzuregen und Nervenzellen zu bilden. Oder der Doc versucht etwas mit Biokinese. Oder man braucht einen SEHR kompetenten Biokineten. Man versucht etwas in Gemeinschaftsarbeit. Waräger ist also ein neuer Patient. Und genest (hoffentlich) vor sich hin.
Station an Oberfläche des Eispanzers und dann 2km Schacht unter Eis: Xeno-Meeresbiologie.
Dale berechnet einen Hyperraumtunnel. Achim setzt fiesefiesigliche Spielleiterressourcen ein. Lucia sieht eine Warnleuchte. Spulenkühlung für Hyperraumeinheit funktioniert nicht richtig. Dale taumelt hin. Verdacht: Gang runter ist ein Rohr, aus dem spritzt Kühlflüssigkeit. 100-150 Liter pro Minute. Dale bastelt etwas. Ziemlich unkoventionelle Methode der Kühlung. Der Tunnel scheint zu halten. Guzman ist gebadet in Kühlmittel. Objekt ist im Orbit des Zielplaneten. Circa Korvettengröße +/- 50m. Wir funken das Objekt an, aber es antwortet nicht. Wir fliegen an. Das Objekt tut nichts. Waräger wacht auf. Versteht nichts was man ihm sagt. Der Doc hat seinen Piloten gerettet und wir schieben jetzt Wachschichten. Das Objekt ist eine Dreadnought-Korvette. Ein bisschen warm aber keine Triebwerke an. Wir hören Rappeln aus der Küche – Waräger futtert Käsetoast. Wir versuchen mit ihm zu kommunizieren. Aristide stellt eine Verbindung zu Warägers Kopf her. Darin ist einiges kaputt (komplettes Sprachzentrum). Aristide versucht ihn telepathisch Sprechen zu lehren.
Der Gefangene ist weg aus seiner Zelle. Waräger will Kaffee. Landetrupp aus Aristide, Lucia und Dale im Shuttle docken an der Korvette an. Dale hackt die Schleuse und man geht ein paar Schritte auf den Hauptkorridor der Korvette. Man marschiert zur Brücke. Ziemlich verlassen, keine Gefechtsspuren. Logbuch?
Tür geht auf, man hört schwere Schritte im Hauptkorridor. 30M den Korridor runter schleicht ein Todesdroide. Todesdroiden sind von Zerstörung besessene Psychopathen-AI mit der Intelligenz eines Hundes. Ist teilweise verrostet. Murmelt zu sich selbst „Nicht auf der Brücke“ … hat einen Blaster auf die Tür gerichtet. Holt dann aber Riesenmesser raus „kommt ich will spielen“
Dale: „SCHEISSE!!!“
Raffael: Findet den Gefangenen nicht / sucht ihn auf dem Schiff. Waffenkontrollen nichts: Maschinenraum: nichts. 2 Dinge passieren. Beiboot startet. Jäger. Am Hauptreaktor klebt eine Bombe mit Antimateriekapsel versehen. CLIFFHANGER.

Session 5

Dale hüpft zu was brückentechnischem und „nimmt diese als Geisel“. Das beeindruckt den Killerdroiden aber nicht. Feuergefecht auf der Brücke. Aristide blendet ihn mit Feuerlöschschaum und Lucia verwirrt ihn dadurch, dass sie ihn per Gravmanipulation in Rotation versetzt. Er schießt in alle Richtungen. Dale packt die Granaten aus und bekommt selbst ein paar Splitter ab. Helmscheibe hat jetzt Risse und Oberarmverletzung. Das Drecksding feuert automatisch zurück. Dale bekommt heftig viel ab und verliert einen Unterarm und bekommt Herzrasen. Aristide nimmt den Feuerlöscher und leert den in das Innere des Droiden so gut es geht. Lucia schießt ihm (danke Schicksalspunkt) den Kopf ab.
Zurück zur Calamity Jane, Dale wird behandelt, Waräger entschärft die Bombe. Der Gefangene funkt mit Lisette. Die verspricht ihn zu holen, sagt wir haben sie ordentlich in den A** getreten. Wir haben genaue Koordinaten, wo sie aus dem Tunnel kommen wird. Wir tuckern mit dem technischen Team zur Station (selbstveständlich hochparanoid wegen möglicher Raumpiraten). Landen auf einem Landepad. Auf einem weiteren ein Schlepper der Dreadnought und ein überlichschnelles „Rettungsboot“ - leicht bewaffnetes Schiff der Bootsklasse. Allerdings niemand an Bord. Oberflächenstation ist die Lebenshaltungsanlage an. Aber die Leute sind nicht da. Mit Aufzug in die Tiefe zur unterirdischen Station. Auch dort gibt es Quartiere und eine Kontrollbrücke. In einem Labor liegt ein verrottender halbsezierter Fisch. Aber alles ist leer. Dock mit Unterseeschiffen: Eines fehlt plus Tauchausrüstung. Halten uns auf und schauen uns um, zB nach Tage- und Logbüchern. Es wird langsam unheimlich weil niemand da ist. Einträge in Logbüchern hören vor 3 Wochen auf. Seltsame Träume in einem Tagebuch erwähnt aber nur einmal: Mit Leuten treibt auf ein großes und rettendes Licht zu. An dem Tag, an dem das Logbuch endet war keine Tauchfahrt geplant. Schiff das fehlt kann Superkavitation nutzen und hat einen Fusionsreaktor an Bord. Lebenshaltung für Monate möglich. Keine Ahnung was passiert ist und wohin die sind. Aristide spürt „irgendwas“, das ihm Angst einjagt. Ein schwarzes Loch auf telepathischer Ebene, das „Gedanken aufsaugt“. Irgendwo im Wasser. Er kann es nicht genau ausmachen und lokalisieren. Waräger will „weg!“.
Eine Erklärung, die wir präsentieren: „Die Besatzung kam mit der Einsamkeit nicht zurecht. Es kann auch einen biologischen Ursprung haben.“
Wir düsen zu den Koordinaten. Aus einem Tunnel plöppt ein Hermes Kurierboot heraus. Der Jäger hat sich auf Abstand gehalten. Wir greifen an. Lisette versucht den Raketen auszuweichen. Ein munteres Raumgefecht entspinnt sich. Eine PPC trifft sie, als sie versucht ihren Arsch zu retten. Das Triebwerk wird getroffen und sie wird um einiges langsamer.
Sie weiß nicht viel über di Angelo. Hat angeblich ein Skyplex (fliegender Glücksspiel und Freudentempel) im Commonwealth im Theta-Tauri System. Angeblich hatte er einen Unfall. Wir reden über Funk und vielleicht müssen wir etwas zusammen arbeiten. Lisette: Cooler Trick von Olaun – sexuell übertragbare Designerkrankheit. Die ist medikamentös kontrollierbar. Infiziert damit Bordelle und übernimmt dann die Nutten. Oder sie verfaulen und sterbe sehr schnell. Ist eins sehr fieser Virus. Ich kann das Gegenmittel mit meiner Drüse synthetisieren. Es gibt hunderte bis tausende Menschen, die dann auch ansteckend sind, wenn sie das Gegenmittel nehmen. Di Angelo ist ECHT mal ein krankes Schwein. Waräger findet Lisette ganz toll weil die ihm sprechen lernen hilft. Dale knüpft nochmal Kontakt mit Yazmin, die an Bord kommt und ein bissl mitfliegt. Dale holt seinen Kram von der Mondbasis an Bord.

Wir wollen nach Theta-Tauri. Die ID ist aber so mäßig geeignet. Die Idee wäre näher ans Commonwealth ran zu fliegen und sich dann dort als „offizieller Söldner“ anheuern zu lassen. Dort könnte man dann ein paar Aufträge erledigen und dann sich im Commonwealth freier bewegen. System (Endstation einer Hyperlane): Welkin's End Beherbergt viele Asterioden und ist wegen der Hyperlane viel durchflogen. Deswegen gibt es ein Piratenproblem. Vielleicht auch von Confeds oder Imperium gesponserte Piraten. Es gibt auch einen bewohnbaren Planeten dort. Hauptsächlich aus Wüste (unbewohnbar heiß in Äquatornähe. So 120 Grad Celsius mittags, an Polkappen aber eher wie Death Valley). Es gibt eine einheimische Lebesnform, Bugs wie in Starship Troopers und Sandwürmer, die von den Bugs domestiziert wurden und dort Höhlen graben. Wenn zu große Bedrohung Atombomben, sind aber auch essbar und schmecken ein bisschen wie Hühnchen. Käferjäger haben sich auf Nahrungsmittelbeschaffung spezialisiert. Einwohner etwa 200 Millionen. Auftrag: 500 Tonnen Schalentier dorthin zu transportieren. Lisette ist an Bord, hat Waräger wieder sprechen beigebracht. Aber seitdem findet er sie auch ganz ganz toll.

Session 6

Einkauf und Crew angeheuert.
Einige Neuigkeiten: Barrakus, dem wir den Schlepper verkauft haben ist auch bei Welkins End unterwegs. Will mit seinen Jungs mal auf die Käferjagd gehen. Andere Neuigkeit: Prtessemeldung von einem Forschungsinstitut des Commonwealth: Quantenverschobene andere Realitäten existieren. Ein Prototyp für die Quantenverschiebung wurde gebaut. Kontakt mit Bewohnern anderer Realitäten ist angeblich initiiert. (Das sind die blauen 2,50m-Frauen als Spielerinfo). Ein Alltag stellt sich ein.
Beim Sprung heißt es jetzt Tape und Beten! Woche eins ohne größere technische Defekte. Woche zwei: Janne bekommt einen Funkspruch rein. Notruf eines Schiffs das sich ein Commonwealth-Frachter identifiziert (Monolith-Typ). Hat technische Schwierigkeiten / Raumnot und erbittet Hilfe.
Wir düsen dahin und kommen dort aus dem Raumtunnel. Da ist der Monolith, der noch ein paar neue Löcher bekommt und ein paar andere Schiffe, die keine Transponder an haben. Eines hat auch angedockt (Frachter Corvettengröße, Typ Orion). Außerdem zwei Bootsfrachter, an denen man rumgebastelt hat (unter anderem Autokanonen drangefrickelt). Und ein Kurierraumboot.

Wir funken den Frachter an: „Manövrierunfähig, sie versuchen auf die Brücke zu kommen!“
Ultimatum an die Piraten, Janne geht in den Jäger, wir bemannen die Türme. „Hey jo, verpisst euch ..“ „.. Jo lass mich mal. Wir können doch über alles reden!“ Vorschlag der Piraten: „Ihr seid doch keine verfickten Lichtis, aber wir beteiligen euch an der Beute!“ Die wollen nicht auf den Vorschlag mit dem Verpissen eingehen. Wir halten auf sie zu, die Corvette bleibt angedockt.
Raketen auf die beiden Boote, Hauptgeschütze auf die Corvette. Ein Schuss daneben, zwei treffen ganz effektiv. Einer zersägt die Brücke komplett. Eines der gebastelten Boote schafft es eine Rakete abzuschießen. Das andere wird frontal von einer Rakete getroffen. Wo der Pilot saß, ist jetzt ein Krater. Das Raumboot feuert mit Raketen auf uns und verkürzt die Distanz, beginnt dann zu schießen. Die Schilde schlucken die Rounds erst einmal. Dann treffen die Raketen auf. Das äußere Schild hält erst einmal. Wir feuern zurück. Das Schild der Piraten bricht zusammen.
Lucia schießt auf das verbleibende Autokanonenboot und trifft es mit einer der Hauptwaffen und sägt die Autokanone auf einer Seite ab.Wir bekommen ein paar Rumpftreffer ab (hoffentlich hat er nichts teures getroffen). Dritte Rakete auf das andere Boot, der Pilot sprengt sich raus. Setzt Kollisionskurs auf unser Schiff. Aber die Rakete trifft und zerlegt das zusammengefrickelte Boot.
Im Nebenraum murmelt Lisette monoton einen Spruch, den sie immer wieder aufsagt „Der Schmerz ist die Mutter der Geburt!“ (Spielerinfo: Sie versucht wohl gerade jemandem die Schmerzen zu suggerieren, die eine Frau bei einer Kindgeburt empfindet). Das Kurierboot manövriert immer schlechter. Janne klebt an seinem Arsch und feuert ohne Unterlass mit den Mini-Blastern des Jägers. Irgendwann hat er dann das Ding so weit zerlegt, dass der Hauptreaktor explodiert. Lisette zu Mason: „Ahhh, ich mag es jemanden so richtig fertig zu machen.“
Die Piraten haben Geiseln genommen und wollen uns erpressen. Dann kommt ein Navy-Schiff aus dem Commonwealth und richtet seine Waffen auf uns aus. Wir versuchen uns zu rechtfertigen. Die funken den Frachter an, dort meldet sich ein Crewmitglied und sagt „hier ist nüx“. Die Navy wird etwas sehr ungehalten. Der Zerstörer-Captain erzählt den Piraten was. „Ich bin bereit Ihnen EINE KLEINE CHANCE zu geben.“ Unsere ID wird überprüft. Natürlich fliegt was auf und ein Enter-Team kommt an Bord. Ein junger Leutnant ist dabei und erklärt uns er muss das Schiff durchsuchen um Hinweise auf illegale Aktivitäten zu finden.
Soldaten durchsuchen das Schiff, machen dann Meldung: „diverse kleinere Drogenvorräte und Waffen zweifelhafter Legalität.“ Lisette verführt den Leutnant. Er ignoriert so weitestgehend die Meldung und sagt „ja, gut, egal“ und verabschiedet sich von uns.
Lisette glaubt, dass wir es geschafft haben bei dem Leutnant einen ganz guten Eindruck hinterlassen haben. Wir haben wohl ein recht kosheres Schiff für Grenzwelten mit kleinen Unregelmäßigkeiten.
Der Captain meldet sich und sagt wir können uns bei der Reederei melden und sollen auch Kopfgeld bekommen. Wir dürfen weiter fliegen. Die restliche Reise ist dann auch ruhig. In Welkins End werden die Formalitäten geklärt. 3 Millionen Kopfgeld, 2 Millionen vom Reeder und 1 Million vom Auftrag. Spar-Ziel neuer Zerstörer. Und wir lassen uns vom Commonwealth anheuern. Das startet einen großen Papierkrieg.

Session 7

Auf Welkin's End: Das Schiff liegt im Orbit vor Anker, wir düsen aber mal mit dem Shuttle nach unten.
Waräger geht zum Doc und fragt (wegen Lisette) nach, was die Krankheit übertragen kann (ist so in etwa wie AIDS). Der Doc und Aristide gehen in die Oper. Es gibt eine nette Dame da, die für einen Konzern arbeitet. Papa ist ein Senator.(- Jennifer Williamson-Lawrence Ete-Petete Managerin von IPMC ihr Vater ist Senator sie mag es hier in der Provinz nicht). Klagt ein bisschen ihr Leid über Piratenüberfälle und außerdem gebe es da auch eine Gruppe gegen Synthetenausbeutung … Aristide gibt ihr mal Kontaktdaten. Qualität von Angeldust ist gesunken und der Preis steigt immer weiter. Da ist auch ein wohlgekleideter Typ, der das Zeug vertickt. Dale treibt sich rum und lernt Leute kennen:

- Hamida, eine Barbesitzerin, die sich als Unabhängige etabliert hat. Ziemlich toughe Frau, trockene Alkoholikerin mit einer rauen Reibeisenstimme
- Ben Goldy, ein „Allesorganisierer“ und Herumtreiber. Er schlägt sich so durch und kennt einen Haufen Leute, handelt viel mit legalen und halblegalen Gütern und hat einige Händler, die er kenn und die ab und an mal rein kommen. Seine große Schwäche sind Glücksspiel und seine Lieblingshure Sunflower.
- Jason, der Synthet, Bouncer in einem angesagten Untergrundclub. Er kennt einen Haufen Leute, ist aber echt verschwiegen und wahrscheinlich bedarf es einigen Vertrauens, um ihn als dann aber sehr guten Freund zu gewinnen.

Lucia feuert derweil einen Typen, der ihr an den Arsch grabbelt, telekinetisch in die Bar. Der Barkeeper zieht eine Schrotflinte unter der Theke hervor und wedelt damit herum. Lucia fängt sich einen Schuss in den Kopf. Dann entsteht eine Prügelei und man setzt sich durch die Hintertür ab.

In der Hotelbar, erst einmal relaxen. Beim Doc klappert das Türschloss, entriegelt dann. Die Tür geht auf, Doc sitzt da mit seinem tollen Betäubungsneedler. Zwei Typen kommen dann rein. Die sind recht seltsam, einer bekommt eine Nadel ab – einer der beiden scheint ein altmodischer Kampfsynthet zu sein. Der ist breit und kastig, der andere ist dürr und älter. Der Doc liegt niedergeschlagen am Boden. Einer schaut nach Lucia. „Doctor, was ist jetzt mit ihr? Ted, wir werden den nicht mehr brauchen. Aber mach es leise!“ Dann schnauft der Kämpfer komisch und kippt doch noch betäubt aus den Latschen. Der Doc schnappt sich die Waffe des Syntheten und richtet die auf den anderen Typen. Autofeuer aber nur eine Kugel trifft. Der Typ erwidert mit einem Laser das Feuer, zerlegt aber nur den Syntheten. Der Doc erledigt dann den alten Typen und fängt an „aufzuräumen“. Duscht gerade (mit Klamotten) und hört dann von draußen „Security! KOMMEN SIE RAUS!“ Der Doc stottert sich einen ab.
Die Security alarmiert dann die Polizei. Die Bargesellschaft hat ordentlich gefeiert und Drogen genommen. Man kommt dann hoch und im Gang ist fette Polizeigeschichte. Ein Leichensack wird gerade heraus getragen. Der Doc ist besoffen und lässt sich von Waräger eine Hure bestellen. Erzählt ihr was von den Morden und dass sie ihn ablenken soll. Sie gibt ihm einen Inhalator mit irgendeiner krasser Droge.

Einer der Angreifer des Doc war wohl imperialer Geheimdienstmitarbeiter. Man glaubt, dass die Männer von Lucias Vater geschickt wurden, um sie nach Hause zu holen. Offenbar gab es dort wohl eine geplatzte Zwangsheirat. Es gibt noch einige Probleme mit unserem Commonwealth-Söldnerstatus.

Waräger will unterdessen auf Käferjagd gehen.
Er fragt aber erst einmal herum über diesen Drogendealer. Der ist wohl bekannt als ein Typ namens Jippo (schwul, konservativer Vater findet das scheiße). Großes Anwesen der Familie ist bekannt. Generell ist die Familie lokal ein Name, ansonsten gibt es auch eine Reihe von High Society Läden. Mr. Guzman forscht in seinen Kontakten nach Infizierten während Waräger auf Käferjagd geht. Gehen natürlich direkt in ein Käfernest rein. Man kommt dann mit Käfern zurück. Aristide will sich die Hotelküche ausleihen. Es gibt ein fettes Käferbankett. Guzman bietet dazu ein abgestimmtes Drogenbankett an. Guzman schmiert die Polizeichefin (Butylia Jeffries Alphasynthetin, Polizeichefin von Westings City bestechlich und leicht nymphomanisch, aber mit hartem Sex und so neuer Kontakt, hat 100.000 Creds bekommen). Die Senatorentochter ist auch da und schwärmt für Waräger, bekommt ein Autogramm und dann auch noch den Jäger. Lisette bekommt das mit, findet dasnicht so lustig. Er fragt dann mal wegen Lizenzierung bei der Dame nach. Die Party ROCKT DIE SCHEISSE! Einer der Höhepunkte: Der Bruder des Bürgermeisters vergnügt sich in den halb gegessenen Überresten des Käfers mit einer Dame. UND NIEMAND HÄLT IHN AUF. Wir haben dann schon so einen Ruf. Am Ende der Party haben wir keine Drogen mehr, weil das Zeugs für EINE MILLION schon abverkauft ist und die Leute noch immer mehr wollen.

Es gibt aber auch eine negative Entwicklung in Sachen Lisette (Achim gibt Spielleiterressourcen aus). Lisette ist sauer wegen Waräger. Trinkt dann ne halbe Pulle Schnaps und gesellt sich dazu. Und beeinflusst ein bisschen telepathisch und infiziert sowohl Waräger, als auch die Senatoren-Tochter mit ihrer Seuche.

Für Seuche: Recherche via Doc und Gesundheitssystem.

Session 8

Dennis fehlt, deswegen keine Aufzeichnungen. Am Ende noch Krisenmanagement.

Session 9

Riesiges Loch in unserem Schiff und eine Raumstation auf der ein Käferwesen sein Unwesen treibt. Außerdem gibt es auf der Raumstation eine KI, die sich sehr seltsam verhält. Die anderen Schiffe, die es da sonst noch gibt sind äußerlich unbeschädigt aber herunter gefahren.
Die Frage ist, wie wir weiter vorgehen sollen. Berechnung anstellen, wo der Schuss, der unseren Reaktorraum zersägt hat herkam. Janne meinte was von Teil von 'nem 15m großen Seestern, den er gesehen hatte. Das trifft wohl zu. Ca. 6G Beschleunigung, hat sich in nächste Nähe manövriert. Wie es das tut weiß man nicht. Und dann kam der Schuss. Es gibt mehrere Aufnahmen davon. Fragen über Fragen. Dann meldet sich Waräger, er sei bei Lisette. Schwebt halbnackt, hat die Augen verdreht und schneidet sich ab und an lustvoll seufzend in den Arm.
Aristide versucht etwas telepathisch heraus zu finden. Er „langt voll“ in eine Präsenz, die wie Armeisen durch seine Hirnwindungen krabbelt. Diese ist in Lisettes Kopf und versucht auch in seinen einzudringen. Ihm gelingt es gerade so noch seinen Geist davor zu verschließen. Lisette zieht das Messer ais ihrer Hand und leckt über die Klinge, und spaltet sich die Zunge.
Aristide haut sich ein paar Pillen rein, um etwas „runter zu fahren“.
Ein gellender Schrei. Marcs Kabine. Die Tür ist zu. Tür aufgebrochen. Mittendrin ist Marc, dem man vorne den Brustkorb aufgetrennt hat. Die Rippen sind gespreizt und man sieht seine Organe. Die Organe arbeiten. Die Augen sind nach hinten verdreht. „Ihr seid so unterhaltsam. Ich dachte schon meine Spielkameraden gehen mir aus. Aber immer wieder kommt Nachschub vorbei. Das ist so toll. Ich reise. Ich unterhalte mich. Ich sammele Wissen an. Ich bin über eure primitiven Zustände weit hinaus. Ich hab doch hier noch so viel zu tun. Spiele zu spielen. Erfahrungen zu machen.“
Aristide haut (mit einem etwas irren Grinsen im Gesicht) telepathisch auf das Vieh. Es gibt gute und schlechte Nachrichten. Marc beginnt entsetzlich zu schreien. Dann drehen sich seine Augen normal und er sagt „OH GOTT OH GOTT“, dann kollabieren seine Organe. Dann platzt uns sein Inneres entgegen. Das verwandelt sich in Würmer, die versuchen in uns hinein zu krabbeln. Alle drehen ziemlich durch. Dale scheißt sich ein und kotzt. Der Doc besorg eine Waffe und läuft Amok, Aristide sieht imaginäre Würmer. Lucia rennt schreiend weg.

Janne via Intercom: „So eine komische Frau funkt uns an, wir haben dem Gesegneten geschadet und wir müssen jetzt sterben.“ Wir gehen jetzt rüber. Schwall von 8 Raketen auf uns plus 4 leichte Kampfdrohnen. Lucia im Jäger, eine Drohne hängt an ihr. Wir runter vom Schiff und auf dafür. Waräger fährt das Sturmlandeshuttle hoch. Lucia schafft es per Grav-Manipulation die Raketen gegeneinander zu lenken. Derweil wird ihr Jäger dummerweise von der Drohne getroffen. 2 kritische Treffer (Lebenserhaltung und Triebwerke). Kein Schub mehr und Sauerstoff für anderthalb Minuten. Epischer Raumkampf der epischen Verdammnis. Lucia sprengt sich aus, die Drohne kracht in ihren Jäger. Janne feuert die verbleibenden Raketen auf die Türme an der Station, wir sammeln Lucia ein und düsen zur Station.
Angedockt: Ein Haufen Pulsgeschosse kommen an. Tür wieder auf, da stehen drei ziemlich seltsam abgefuckte Gestalten. Zwei sind schneller und ballern erst einmal. Einer von denen flieht verletzt. Aristide findet raus, dass er gehirngewaschen wurde. Der Typ liegt mit einem Riesensprengsatz direkt hinter der Ecke und wartet auf jemanden.

Wir arbeiten uns weiter vor, der „Herr“ liegt inmitten von Kadavern und Fleischskulpturen in der Ecke.

Eine Chitinklaue steckt auf einmal in Guzman. Guzman schießt noch einmal über seine Schulter, trifft das Viech ein bisschen und bricht dann zusammen. Mason schleppt ihn irgendwie zur Krankenstation der Raumstation. Guzmans Leben ist gerettet, aber er verliert einen Lungenflügel und ist querschnittsgelähmt.
Nehmen ein Transportschiff mit. Ansonsten glauben uns die Leute das Ganze nicht so ganz. Unsere Auftraggeber konfiszieren dann die Leiche und den Bericht und wir dürfen das Transportschiff behalten. Der Gefangene, den wir gemacht haben wird eingesackt.

Session 10

Commodore Welton: unser neuer Vorgesetzter bei unserer Aufgabe als Space-Sherriffs. Er hat noch ein paar Informationen zu unserer letzten Arbeit. Diese sind diskret zu behandeln. Diese Kreatur, die wir getötet haben war nicht vollkommen fremdartig. 97,5% Übereinstimmung mit Menschlicher DNA. Dann aber noch ein drittes Chromosom. Durchaus fähig in diversen Gebieten der Psionik. Und das seesternartige Objekt wurde auch gefunden. Das scheint als Raumschiff zu fungieren. Aber es ist anscheinend biologisch. Aber es hat Organe und hat eine DNA wie diese Kreatur. Chitinhaut, durchzogen von einer Nanokompositsubstanz. Keine Waffen, keine Energiequelle. Vermutung: Energiestrahl war eine Energiemanipulation. Es gibt Theoretiker, die von „psychischem Vampirismus“ sprechen. Eventuell haben die psionischen Ausstrahlungen von Lebewesen das Viech und das „Schiff“ am Leben erhalten. Die KI wurde auch manipuliert. (Welton arbeitet für den Lokalgouverneur von Welkin's End).

Unser neues Patrouillengebiet ist eine „Kuchenschnitte“ im Sternensystem von Welkin's End. Das Gebiet erstreckt dich von der Sonne und wird nach der Position von Welkin's End angepasst. 1/12 des Asteroidengürtel mit einigen Minenstationen und einer Zentralstation. Es gibt dort auch einen Verwaltungsblock und Leute, die da leben. Außerdem eine große Way-Station (interplanetarer Rasthof). Dort kann man direkt tunneln. Einige Großfrachter steuert die Station an. So etwas wie ein Verladebahnhof. Außerdem eine Tiefenraum-Überwachung der Sys-Patrol (normale Sicherheitsbehörde, die sich um Zollaufgaben etc. kümmert.) = unsere Partner. Meistens nur mit Booten oder Korvetten ausgestattet. Bei Härtefällen sollen wir Sys-Patrol aushelfen. Ansonsten Tiefenraum-Überwachungs-Aufgaben mit Sys-Patrol koordinieren. Geschätzt etwa 15% aller Schiffe kontrolliert. Außerdem gibt es noch einen Flottenstützpunkt des Commonwealth mit Werft (groß genug für Carrier etc.). Dort können wir auch mal nach Hilfe fragen. Es gibt sehr sehr starke Kräfte – Vermutung, dass es mal Ärger mit den Confeds oder sonst wem geben könnte.

Es werden auch einige Space-Marshalls eingesetzt. Marke mit Ausweisfunktion und wir bekommen auch noch Uniformen, die wir tragen dürfen und einen Transpondercode, der uns als „Marshalls“ ausweist.

„Der Grüne Bund“, eine Ökoterror-Gruppe hat Probleme mit Neodymium-Abbau.Auch mit dem Abbau von spaltbaren Material gibt es ein Problem. Terrordrohungen.

Piraten, auch solche, die Nuklearwaffen nutzen. Frage: Woher die das haben. Vermutung ist, dass einige Piraten mit „fremden Großmächten“ zusammen arbeiten. Und die Atomwaffen wurden dann teilweise auch unter der Hand weiter gegeben.

Außerdem gibt es wohl auch eine Mafia im System, die auch geheime Warenumschlags-Stationen betreiben. Ob die Ware dann an diese „fremde Macht“ weiter gegeben wird, ist fraglich aber zu vermuten.
Wenn uns mal Ware unterkommt, die keine Artikelnummer trägt, sollen wir uns „bitte wundern“. Ansonsten weiß man nicht, was das organisierte Verbrechen treibt. Denkbar ist vieles.

IPMC und andere Minenkonzerne müssen auch auf die Arbeitskosten achten und setzen Syntheten ein. Die müssen ihre Herstellungskosten ababrebeiten und werden dann freigelassen. Es gibt diese Synthetenbefreiungsfront, die die Ausbeutung der Syntheten anklagen. Haben bereits gedroht Synthetenhalter umzubringen und Syntheten zu befreien.

IPMC-Route, dort wurde ein Transport-Schiff gekapert. Sys-Patrol wurde „zerblasen“. Ein anderer Space-Marshall ist unterwegs. Wenig später wird eine nukleare Explosion geortet. Space-Marshall Craston meldet sich nicht mehr. (Hatte zwei Korvetten, u.A. eine Paradigm).

Es gibt am Ort des Vorfalls ein Trümmerfeld. 2/3 einer Korvette wurden durch Atomwaffeneinsatz zerblasen, der Rest driftet in Teilen herum. Die zweite Korvette scheint noch intakt dagegen. Bei näherer Betrachtung schwere Gefechtsschäden. Da kann man nach Überlebenden suchen. Ansonsten kann man versuchen zu schauen, wo die Piraten vermutlich hin sind. Dale kann ungefähr die Fluchtrichtung angeben. Die zweite Korvette hat wahrscheinlich die EMP-Strahlung der Atomexplosion abbekommen und war danach verwundbar. Man kann eventuell mit Beibooten / Jägern versuchen die Piraten zu verfolgen. Waräger bekommt das Kommando über die Jäger. Dale geht derweil auf Rettungsmission. Es ist nicht mehr viel auf der Paradigm zu retten. Hatte 4 Mann an Bord, einen Überlebdenen finden wir und 2 Tote. Von einem finden wir nichts. Es gibt aber ein Loch mit explosiver Deko mit einem roten Fleck am Rand. Der Überlebende ist der Waffenoffizier des Space Marshalls. Er hat einen Träger durch sich durch stecken. Er hat ein Versiegelungsspray für den Raumanzug vorne und hinten auf das Loch gesprüht. Dale schneidet ihn los und bringt ihn mitsamt dem Träger in den OP vom Doc. Der Doc rettet ihn dann irgendwie so halb.

In der Zwischenzeit jettet Waräger hinter den Piraten her. Ein gekaperter Erzfrachter. Ansonsten hauptsächlich ein Victory Zerstörer und eine Dreadnought-Korvette und ein Raumboot. Alles mit Nukleartorpedos. Insgesamt 4 leichte und ein schwerer Jäger.

Fettes Schlachten! Der schwere Jäger von Waräger ist kaputt.
Das Schiff wird mit deaktivierten Triebwerken bei einer Station geortet, die nicht da sein sollte. Das ist wohl eine alte Minenbasis, die nicht komplett rückgebaut wurde. Die sagen „wir sind nur arme Leute, Junker, aber da sind Piraten auf unserer Station und haben uns als Geiseln genommen“.
Bei einer nahen IPMC-Station in der Nähe (1 Stunde) geht ein Notruf ab, es gebe eine Explosion. Wir werden als Marshalls dorthin beordert, u Katastrophenhilfe zu leisten. Piraten eingeschüchtert.Victory Class ergibt sich. An Bord ist ein fein gekleideter Typ. Der ist irgendwie seltsam in der Birne, weil ein halb bewusstes Bewusstsein in ihm wohnt. Das ist seltsam. Aristide erkennt, dass er wohl einen Vertrag mit Confed-Geheimdienstlern. Die kommen ab und zu mit einem unmarkierten Schiff bei der Station vorbei und laden Sachen um und tätigen Finanztransaktionen. Vielleicht auchz mal Prämie für abgeschossene Space-Marshalls und Sys-Patrol. In dem Asteroiden ist wohl auch ein Kontor versteckt. Der Typ ist wohl nicht der Captain der Piraten, sondern so etwas wie der „Kulturbeauftragte“. (Bordbibliothek mit Papierbüchern, Koch usw.). Außerdem kann der wohl mit Gedanken töten (Energiemanipulation. Wahrscheinlich ist das das andere Bewusstsein, das er nicht kontrollieren kann. Das sitzt wohl in dem Tumor. Der Doc sollte wohl nicht operieren).

Guzman rettet über 100 Verschüttete bei einem Notfalleinsatz. Station, die hatte eine gasbetriebene Heizung. Das Gas ist normalerweise auch odoriert. Das kann vor Ort mit Sauerstoff verbrannt werden. Jemand hat wohl ein Gasventil entplombt und aufgedreht. Die Explosion wurde durch eine nahe Sprengung dann ausgelöst. Das war wohl Sabotage.

Wir werden von Commodore Welton kontaktiert: „Ja, es gibt ein Problem. Wir haben seltsame Messungen, Quantenfluktuationen, gehabt. 100 Kilometer von Ihrer Position. Außerhalb des Asteroidengürtels. Qir haben ein Boot der Sys-Patrol vorbei geschickt.“ Wir sehen ein Schiff, das etwa 3 Kilometer lang ist. Keramikverbund, aber teilweise beschädigt. Es tritt auch mal Plasma aus. Seltsame Bauart (unbekannter Typ, etwa 3x so groß, wie ein Supercarrier). Wirkt nicht vertraut. Es folgen auch noch Detailaufnahmen von zB Kanonenrohren (ballistische Waffen?). Dann auch Geschütztürme, die vielleicht 100m lang sind. Transkript von irgendwelchem binärcodiertem Funkverkehr. Die haben wohl versucht zu kommunizieren aber es entspricht nicht unseren Standards. Commodore: „Jo, das Boot hat versucht mit denen zu reden. Da ist nicht viel passiert. Das Boot ist dann näher ran. Und dann ist das passiert.“ Zeigt Bilder von dem Schiff aus ca. 20 km Entfernung. Ein Dutzend Kanonen feuert. Mehrere Nuklearexplosionen. Das Schiff ist als feindliches Ziel zu klassifizieren. „Sie sind die nächstgelegene Streitkraft.“ Die haben Kurs auf das innere System gesetzt.
Der Doc vermutet, dass das Signal möglicherweise audiovisuell ist. Man sieht einen Funkspruch. Das ist komisch. Der Typ im Bild hat ein breites Gesicht, braun mit leichtem Grünstich. Sieht nicht so wirklich menschlich aus. Es läuft dann noch jemand durch den Hintergrund, größer als ein Mensch, blau-lila und mit Hörnern. Man hört die auch etwas sagen. Die Sprache ist aber unverständlich.

Der Innenraum des Schiffs sieht seltsam unmodern aus.

Session 11

Aristide sondiert telepathisch: Anscheinend ein Clanschiff (das mächtigste) eines Clans namens Gugnat. Kommt aus derselben Dimension wie die blauen Frauen (Shayanan). Man hat den Leuten erzählt, dass sie auf einen Feldzug aufbrechen werden, um ihr Volk in neues Zeitalter zu führen. Die haben dann gegen blaue Frauen gekämpft und nicht alles lief so glatt.Und jetzt sind die erstmal froh dass sie dieses Patrouillenboot weggebombt haben und fühlen sich unverwundbar. Aggressivere Grundstimmung.
Sensordaten sammeln und mal etwas näher ran fliegen, um Teleskope zu nutzen. Es fallen Dinge auf. Erstens lösen sich kleinere Schiffe, die auf uns zusteuern. Das sind viel größere Beiboote, so Korvetten bis Zerstörergröße und gleich 4 davon. Ziemlich flott. (Flotter als wir). Ansonsten zeigt Analyse, dass die Technik primitiv ist, so etwa wie vor mehreren hundert Jahren bei uns. Beispielsweise bei der Stahllegierung des Rumpfes. Die haben keine Schilde aber so etwas wie Power-Armor (aufladbare Panzerplatten). Riesenfusionsreaktor, der auch ordentlich Strahlung verliert. Keine energiebasierten Waffen, sondern chemisch-ballistisch (in absurder Größe also so 1.80m Durchmesser und 50m Rohrlänge; feuert Nuklearwaffen schnell ab). Der Riesenpott ist auf den direkten Kampf ausgelegt.

Waräger geht in den Jäger. Lisette gibt ihm Geleitschutz. Die Angreifer haben wohl vor allem eine gute Geradeaus-Performance. Fangen direkt an zu schießen. Ein Raumkampf entwickelt sich und Waräger startet mal wieder eine seiner total irren Nukleartorpedier-Aktionen. Dale ballert dann mit den beiden Haupt-PPC in eines der Schiffe, ballert erst die Brücke weg und haut dann noch mal mit der PPC rein. Dale trifft dann aber das Munitionsdepot und es explodiert noch mal eine ordentliche Menge Ladung und das Schiff ist weitgehend für den Kampf neutralisiert.
Wir rocken dann noch 3 Nukleartorpedos raus und zerlegen das letzte noch kampffähige Schiff. Wir geben ein Verhandlungsangebot an das große Schiff a là „solln wir weidermachen?“.
Die wollen dann erst mal verhandeln. Wir gestatten eine Rettungsoperation zu den 3 Schiffen die da noch rumdümpeln. Man telepathisiert noch weiter. Die Gugnat sind da wo sie herkommen sehr zerstritten und werden von den Shayanan unterdrückt (patriarchalische Gugnat, hohe Schwerkraft und matriarchalische Shayanan und Niederschwerkraft gewohnt und dazu auch noch technologisch fortgeschritten). Haben von den Shayanan ein (zu kleines) Dimensionsreisegerät gestohlen und sind hier her getuckert.
Die wollen uns das Reisegeräte geben, gegen einen Lebensraum. Haben einen Möchtegernpropheten an Bord. Der hat ihnen gesagt wir seien schwach und wurde dann nach unserer Blitzaktion „abgesetzt“ in einem Duell.

Der Doc will rüber und medizinische Hilfe leisten. Dale kommt mit. Wir werden dann in eine Halle gefühlt. Man fühlt sich da auch schwer wegen der höheren Schwerkraft. Da sind auch ganz viele Verwundete aber keinen wirklichen Arzt, nur so Leute, die Verbände anlegen und einen reich geschmückten Typen mit einer blutbefleckten Axt. Der schaut sich die Verletzten an, sagt irgendwas und spaltet dann mit der Axt den Schädel. „Ist sod r würdigere Kriegertod, als zu Verbluten.“ Der Doc tut Einiges. Problem: viele Verwundete.

Dale synthetisiert nach Möglichkeit dann noch Antibiotika und Schmerzmittel, soweit möglich. Abgesehen davon STINKT es nach Schweiß. Diese andere Spezies an Bord, die „Gehörnten“, sind auch da. Das ist wohl eine seltenere Variante von Menschen, die wohl auch angesehen sind. Aber ein Gugnat sollte Gugnat führen. Aber im Krieg weiß man sie dann zu schätzen.
Lucia wird begrabbelt und tritt den Typen in die Eier und zieht dann ihr Schwert. Der Typ wird schweinesauer und ist entsetzt, was dieses Weibsbild sich erlaubt. Kranke Fechtaction und dann mein nen anderer „solltest dir die Titten abschneiden und als Mannsweib ein Krieger werden“.

Zurück zum Schiff und dann ist die Flotte da und man verhandelt, dass die einen Ort zum Leben bekommen, wenn sie das Gerät herausgeben.

Vorspulen: Die bekommen dann eine Ecke Wüste auf Welkin's End. Wir bekommen 12 Millionen netto raus. Der Frachter war auch unterwegs. 3 Millionen netto. Sonst auch so nen bisserl langweilige Patroullienaction. Die Shayanan sind sickig über den Deal.

Dinner mit unserem Admiral. Das Schreckgespenst mit dem Seestern kam auch aus einer solchen Dimension. Von di Angelo gibt es angeblich ein neues Projekt: Die Brain 2.0-Foundation widmet sich der Psi-Erforschung. Wir erzählen dem Admiral von den Befürchtungen mit di Angelo. Der soll wohl auch die Mine, die in die Luft geflogen besitzen. Di Angelo hat wohl auch Zugriff auf militärische Geheiminformationen und Prototypen. Er beauftragt uns zu recherchieren, z.B. auch in Richtung Brain 2.0. Angeblich soll es sogar ein Mittel geben, das in normalen Leuten eine Telepathie hervorruft. Di Angelo nimmt das angeblich zum Frühstück. Wir geben ihm unsere Informationen. Wir könnten auch als Undercover-Agenten in Theta-Tauri eingeschleust werden.

Session 12

Transfer auf dem Schiff. Es ist einiges spaßiges gebacken. Dale kommt angetrunken aus dem Casino gewankt, als es in Warägers Kabine rumpelt und Waräger „VERRECKE“ ruft. Lucia bekommt dank Trinkgeld eine Zugangskarte vom Stewart, der auch von der Security erst mal absieht. Waräger brüllt was aus dem Bad. Im Bad sind Warääger und Lisette, beide nackt und es schaut so aus, als wolle Waräger versuchen Lisette in der Kloschüssel zu ertränken. Wräger fehlt ein Ohr und sein Auge ist auch glibberig. Ein Marmorwaschbecken ist aus der Wand gebröselt. Dale rutscht angetrunkenerweise aus und landet auf einem Marmorbrocken. Mit der Niere voran. Der Doc kommt auch noch reingetorkelt. Irgendwie löst sich die Situation dann vorerst mal auf. Lisette und Waräger sind beide sehr ordentlich zusammengeprügelt. Das Bad ist Schrott. Dale wird vom Doc dann auch verarztet.

„Das teuerste sind die Schweigegelder. Streicht euch 'ne halbe Million!“

Weitere Informationen zur Mind-Foundation und ihrer Spendengala: Sind auf der Suche nach Talenten aber auch nach Geldgebern. Ist keine kleine Organisation. Geben sich einen Wohltäteranstrich. Für die Zukunft der Menschen und Psi-Fähigkeiten nutzbar machen. Studium des menschlichen Körpers und Geists und Entwicklung alternativer Behandlungsmethoden zum Beispiel in der Psychaitrie mit telepathischen Methoden. In dem Bereich, wo die Gala stattfindet treibt sich di Angelo auch oft privat rum. Richtige Hinweise auf Dreck am Stecken hat Welton nicht finden können. Aber er hat auch noch nicht wirklich lange suchen können. Neue Person Madame Cosimo. Ist mehr auf der esoterischen Seite, wie zum Beispiel präkognitives Handlesen. Hat auch sehr gute telepathische Fähigkeiten wohl und wurde mehrfach in Gesellschaft von di Angelo gesehen und ist selbst natürlich auch ein Mitglied der Mind-Foundation. Die „Zwillinge“ von di Angelo treiben sich auch öfter auf der Station rum.

Noch etwas ist aufgetaucht: Die Loge der Wissenden. Welton konnte sonst nicht viel finden. Wohl eine Geheimgesellschaft. Haben wohl mit der Mind-Foundation auch was zu tun. Hat auch sonst noch etwas gegraben und Personen aufgetan, die für uns interessant sein könnten.

Doctor Janison Morris: Er ist eine illustre Persönlichkeit. Psychologiestudium. KI-Entwicklung. Dann zweite Karriere und Doktor der Gentechnik. Und hat bei einem Konzern, der Syntheten herstellt promoviert. War dann einige Jahre aus der Öfffentlichkeit verschwunden und ist dann auf der Gästeliste wieder aufgetaucht.

Jamie Kimbo: Wachmann im mittleren Dienst auf der Station. Sein Bruder ist mal unter mysteriösen Umständen verschwunden. Er hat dann Rabatz gemacht, das sei Mord gewesen und er habe etwas gesehen, was er nicht sehen sollte. Daraufhin wurde er aus seiner Position entsorgt (war wohl im innersten Sicherheitsbereich) und als Wachmann für Bürobedarf abgeschoben.

Sybil Ahston: War mal Assistentin und rechte Hand von di Angelo. Aber es hat da wohl mal ein Problem gegeben. Weltons Recherchen deuten darauf hin, dass sie wohl irgendwo an Bord der Station sein muss, man weiß aber nicht wo. Wahrscheinlich unter Hausarrest geparkt.
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