5 Jahre Rollenspieltreff im Voyager - der sentimentale Erinnerungsthread

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Santiago
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5 Jahre Rollenspieltreff im Voyager - der sentimentale Erinnerungsthread

Beitrag von Santiago »

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, hat das Treffen im Voyager mittlerweile 5 Jahre hinter sich.
Um das zu celebrieren lasst die 5 Jahre ((oder wie viele es beim einzelnen auch immer gewesen sein mögen)) nochmal Revue passieren und teilt uns eure Erinnerungen mit:

Euer erstes Treffen mit dem Treff.... oder so
Welche Systeme habt ihr so gespielt?
Welche davon habt ihr neu kennen gelernt?
Seit ihr über den Treff überhaupt erst zum Rollenspiel gekommen?
Besondere Geschichten - welche Szenen sind euch gut in Erinnerung geblieben?
Runden, die aus dem Spielen beim Treff entstanden sind
Was war besser - Spieler oder SL?!
.... und natürlich alles sonst, was euch besonders in Erinnerung geblieben ist, lasst uns dran teilhaben

((und bitte schreibt nicht nur, daß es im Voyager laut ist ;) ))
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Santiago
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Re: 5 Jahre Rollenspieltreff im Voyager - der sentimentale Erinnerungsthread

Beitrag von Santiago »

Hm... zwar nicht von Anfang an dabei, aber es war doch eine lange Zeit. In einer eigentlichen Durststrecke bzgl Rollenspiele, meine jahrelange regelmäßige Magus Runde war gerade beendet und die restliche Gruppe verteilte sich über die ganze Welt, kam der Forums-Flyer mit dem Hinweis auf die RPG Sonntage gerade richtig.
Nach einigen One-Shots mit Numenera und Dragon Age, wurden die meisten Treffs davon wurde mit der The Strange Kampagne "Spiral Dust" verbracht. Anfangs noch etwas zögernd und von Ausflügen zu Unhallowed Metropolis und Der eine Ring, welches völlig neu für mich war, wurde allerdings schnell eine gefüllte und feste Runde mit Stammbesetzung daraus. In Erinnerung geblieben sind hierbei Szenen wie der Streit zwischen den Charakteren, die alle eine kleine Kiste haben wollten, weil jeder dachte, sie gehöre ihr/ihm, oder das müßige Warten, Ausharren und Planen der Spieler, die 3 Monate auf einen passenden Folgetermin warten mußten, während ihre Charaktere in einem Wartezimmer von zahlreichen Wächter Klonen eingekesselt wurden. Und die Auflösung und Rettung nach der ganzen Zeit war dann ein simples Loch im Boden zur Flucht :lol:
Diese Runde wurde sogar nach Abschluß in einer Titansgrave Kampagne weitergeführt. Unvergessen hierbei der Zwergenkrieger, der ständig seinen Streitkolben verlor, der Zwerg, der auf 2 Körper verteilt war, ein Straßenkünstler, der dafür bezahlt wurde nichts mehr aufzuführen und natürlich die arme oberböse Prophetin und Endgegner, die nicht mal ihre Willkommensrede zu Ende sprechen durfte, weil direkt auf sie geschossen wurde :lol:
Zur "Erholung" gab es allerdings kurze Pausen und Neulands- Ausflüge mit bspw. Rippers und Hexxxxxxxen oder eigenständig erschaffenen ZeitreiseSettings im Cypher-System
Nachdem auch diese Kampagne beendet war, erfolgten neugierige OneShot Ausflüge in verschiedene Systeme. Sei es für mich das erste Mal SL von Invisible Sun, eine Schnupperrunde Monster Hearts, aus der auch eine feste Runde entstand, die sich, allerdings ohne mich, außerhalb der Spielesonntage traf, das Ausprobieren des Schnellstarters von Arakne ((mal sehen, ob das Spiel auch wirklich nochmal irgendwann erscheint)), Erforschung der Forbidden Lands und Spielerunden mit Tales from the loop bis hin zu Through the Breach am letzten Sonntag.
Unvergessen für mich natürlich auch die Treffen zu den Gratis Rollenspiel Tagen, wenn auch leider immer wieder etwas laut ist es andererseits natürlich ziemlich cool, daß sich so viele Leute dazu eintreffen, hätte ich anfangs nie so gedacht.

Danke an alle Mitspieler und SLs, freue mich auf weitere zahlreiche Spielrunden
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Liechtenauer
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Re: 5 Jahre Rollenspieltreff im Voyager - der sentimentale Erinnerungsthread

Beitrag von Liechtenauer »

Colle Idee, da werd ich gleich mal mit sentimental :D

Mein erster Kontakt/Post in diesem Forum hier war Anfang 2016 als ich schamlos aber erfolgreich Werbung für den "Gratisrollenspieltag...danach" in Limburg gemacht habe. Damals habe ich noch in Montabaur gewohnt. Natürlich habe ich vorher brav den Forenadmin um Erlaubnis gefragt und eine nette Antwort von Marc bekommen. Die positive Grundstimmung war also gelegt. Als ich dann ein paar Monate später nach St. Augustin gezogen bin hab ich mich daran erinnert. Und nachdem ich einmal und nie wieder beim nicht-so-offenen Stammtisch der Gfr war habe ich mich hier im September für eine Runde Shadowrun 5 bei Timeshift eingetragen. Hätte damals nicht gedacht, dass mich Schröder der Ork, von berufswegen Straßensamurai und laut über zwei Jahre im Zuge einer epischen Kampagne begleiten würde. Darüber hinaus hatte ich noch einige tolle Oneshots wie z.B. D&D 5, Wrath & Glory, Coriolis, Forbidden Lands und bestimmt noch weitere, die mir gerade nicht einfallen wollen. In meiner aktuellen Lebensphase ist der Rollenspielsonntag und die ein oder andere Con auch alles an Zeit die ich fürs Hobby aufbringen kann, umso mehr schätze ich es, dass der Rollenspielsonntag bei uns so unkompliziert und spontan funktioniert.

Besonders schön finde ich, wie sich die Community über das Forum und den Rollenspielsonntag hinaus noch weiter entwickelt hat. Zu nennen hier insbesondere das tolle Engagement der Spielleiter beim Gratisrollenspieltag und den bisher immer sehr gut besuchten SpielLeiter-Stammtisch jeden Monat. Ich hoffe diese Energie bleibt uns noch lange erhalten. Ich bin schon einiges in Deutschland rumgekommen und das findet man so offen und wertschätzend nicht überall...
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Re: 5 Jahre Rollenspieltreff im Voyager - der sentimentale Erinnerungsthread

Beitrag von Hixter »

Mh na mach ich auch mal mit.

Bin über das Voyager überhaupt erst zum Rollenspiel gekommen.
Eines der ersten war wohl der Numenera OneShot von Santiago, sowie eine Warhammer 40K Schattenjäger Runde die sich auch dann auch außerhalb des Voyagers vorsetzte.
Dann kamen die The Strange Kampange und Titansgrave sowie der eine oder andere One-Shot.
Irgendwann habe ich dann sogar von der Spieler zur Spieleiterseite gewechselt.
Hab über den Rollenspieltreff einige Menschen kennengelernt mit denen ich auch außerhalb des Treffs Runden habe.
Bin sehr froh das es den Rollenspieltreff im Voyager und diese Community gibt.
Elanor
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Re: 5 Jahre Rollenspieltreff im Voyager - der sentimentale Erinnerungsthread

Beitrag von Elanor »

Na dann mache ich doch auch mal mit. 😊

Ich glaube ich bin seit 2016 dabei. Pen&Paper fand ich schon immer interessant, kannte aber keinen mit dem ich das mal hätte ausprobieren können.

Mehr durch Zufall bin ich aufs Forum und den Rollenspielsonntag gestoßen. Bei Coperniu habe ich mit Der eine Ring dann mal ausprobieren können, wie so ein Rollenspiel funktioniert und bin seitdem dabei geblieben. Danke dir dafür.

Dank des Rollenspielsonntags hab ich einige schöne Runden erlebt und mittlerweile auch außerhalb mehrere Gruppen. Ich finde es gut, das man große und lange Kampagnen spielen kann oder in Oneshots neue Systeme kennen lernen.

Irgendwann war der nächste logische Schritt dann selbst ein Spiel zu leiten. Hier war der Stammtisch super, um alle seine Fragen dort los zu werden.
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NinaCesaira
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Re: 5 Jahre Rollenspieltreff im Voyager - der sentimentale Erinnerungsthread

Beitrag von NinaCesaira »

Ich hab vor ein paar Tagen schon einen laaangen Text geschrieben. Dann ist der Upload fehlgeschlagen. Also nochmal:
Ich bin schon lange dabei, noch vor Zeiten des Forums *Gehstock schüttel*, leider aber inzwischen nur noch seeeehr sporadisch, darum fühlt sich jeder Besuch in den ersten 5 Minuten immer wieder wie der erste an. Länger aber meistens nicht, weil man sich in diesem Haufen netter Nasen bedingungslos willkommen fühlt. Das Spektrum an Systemen, die inzwischen schon angeboten wurden, ist großartig, und ich darf sagen, das jede Runde, an der ich bisher teilgenommen habe (ob als Spieler oder GM) , eine Menge Spaß gemacht hat.
Klar, wenn viele Leute Spaß haben und die Wände dazwischen fehlen, wird es auch mal laut. Aber ich muss zugeben, dass ich das auch gerne mal nutze, um in die anderen Runden reinzuhorchen, was da gerade für wilde Abenteuer passieren.
Dass Offenheit gegenüber Neulingen von vornherein selbstverständlich ist, macht es mir sehr leicht, den Offenen Sonntag jedem P&P-Interessierten weiterzuempfehlen, den ich treffe :D
Der GRT ist natürlich immer die Krönung, es ist schön zu sehen, wie der sich inzwischen etabliert hat. Die ersten Male war ich ja auch bei der Orga dabei und man merkt schon, wie alles immer professioneller geworden ist, ob es die Tischaufsteller, das Plakat, die Rundenorga oder der Lootbereich sind (obwohl ich an meine Tisch-D20 liebevoll zurückdenke).
Zu guter Letzt habe ich dem offenen Sonntag (inkl. GRT) auch ganz sentimental meinen Freund zu verdanken, der als absoluter Neuling kam, sich mit mir eine Schale Wedges teilte, und inzwischen zu meinem Lebensbegleiter und auch Spielleiter geworden ist. So kanns kommen :D
Santiago
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Re: 5 Jahre Rollenspieltreff im Voyager - der sentimentale Erinnerungsthread

Beitrag von Santiago »

NinaCesaira hat geschrieben: 21 Okt 2019, 11:48 obwohl ich an meine Tisch-D20 liebevoll zurückdenke
Der, den ich damals für die Strange Runde bekam, steht immer noch offen im Regal ;)
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Liechtenauer
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Re: 5 Jahre Rollenspieltreff im Voyager - der sentimentale Erinnerungsthread

Beitrag von Liechtenauer »

Santiago hat geschrieben: 22 Okt 2019, 10:21
NinaCesaira hat geschrieben: 21 Okt 2019, 11:48 obwohl ich an meine Tisch-D20 liebevoll zurückdenke
Der, den ich damals für die Strange Runde bekam, steht immer noch offen im Regal ;)
Dito, mein grüner Dragon Age D-20 Aufsteller steht auch noch im Regal und bewacht die zugehörigen Regelwerke. :)
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Re: 5 Jahre Rollenspieltreff im Voyager - der sentimentale Erinnerungsthread

Beitrag von Sune »

Ich bin auf den Monat genau seit 3 Jahren dabei. Ursprünglich eingestiegen bin ich, weil ich Fate auch mal als Spieler erleben wollte und das System für mich damals noch sehr neu war. Mir fiel die Umstellung von klassischen Systemen nicht ganz einfach und wollte meinen Horizont an Regelsystemen erweitern. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon viele der klassischen Systeme kennengelernt: mehrere Jahre Midgard zum Einstieg, zwischendurch Cthulhu, Earthdawn und Vampire. Nach einer Pause dann im Studium mehrere Jahre DSA 4.1. Als ich für den Beruf in Köln gelandet bin, war ich noch kurzzeitig in einer DSA-Runde, aber das System machte mir nicht mehr so viel Spaß (richtig überzeugt war ich nie …). Als ich nach anderen Systemen suchte, habe ich schnell Feuer gefangen für regelleichte Systeme, mit denen man gut Improvisieren kann.

Die Fate-Runde zum Start hat mir viel Spaß gemacht und der Spielleiter war auch noch eine Weile in meiner Gruppe als Spieler. Inzwischen bin ich fast nur noch als Spielleiter im Voyager und biete immer wieder mehr oder weniger obskure Systeme an 😅
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