Allgemeiner Interessen-, Anwesenheits- und Fragethread

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Santiago
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Allgemeiner Interessen-, Anwesenheits- und Fragethread

Beitrag von Santiago »

Wie schon im vergangenen Monat, hier dann die Möglichkeit sich bzgl. allem, was den RPG Treff am 10.1. betrifft auszutauschen.
Anwesenheitsbekundungen, Nachfragen, ob jemand ein bestimmtes System leiten mag, Angebote was alles geleitet werden kann....hier rein!
Sollte jemand schon wissen, daß er auf jeden Fall etwas ganz bestimmtes anbieten wird, bitte einen eigenen Organisationsthread aufmachen

Viel Spaß!
I'm fairly certain: I'm some ghastly hallucination, a figment of my own imagination

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Santiago
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Re: Allgemeiner Interessen-, Anwesenheits- und Fragethread

Beitrag von Santiago »

Bisher ist's geplant, daß ich anwesend bin. Werde auch wieder eine Runde anbieten, weiß nur noch nicht genau was....irgendwas futuristisches jedenfalls, mind. heutige Zeit.
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Golgar
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Re: Allgemeiner Interessen-, Anwesenheits- und Fragethread

Beitrag von Golgar »

Was ist denn zur Zeit im Genre der klassischen Fantasy gebacken?
Hat es z.B. gestern mit der Dragon Age Runde geklappt?
All die "neuen" Systeme bzw. oft auch nur Szenarien (Dresden Files) sagen mir nichts.
Ist es eigenständig? Oder nur ein Aufguss von was Anderem?
(man findet zwar was im Web, aber authentische Auskunft ist mir lieber)
Das sind so Fragen, die bei mir auftauchen, wenn ich die Foren-Beiträge lese.

Golgar, alias Volker
Santiago
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Re: Allgemeiner Interessen-, Anwesenheits- und Fragethread

Beitrag von Santiago »

DragonAge Runde hat geklappt. Hatten viel Spaß und es auch noch geschafft das Szenario abzuschließen.

Was meinst Du denn mit "eigenständig" bzw. "Aufguss von was Anderem"?

Würde sagen, einfach die Anbieter ((vermeintlichen SLs)) mit Fragen bombardieren, an sich sollte man ja erwarten können, daß Dir dann etwas genaueres über die jeweiligen Systeme bzw. Szenarien erzählt wird.
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Callista
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Re: Allgemeiner Interessen-, Anwesenheits- und Fragethread

Beitrag von Callista »

Huhu!

Also wir sind denke ich auch wohl wieder dabei, wenn nichts spontan dagegen spricht.
Dragon Age war extrem spaßig, aber wenn ich den guten Santigo verstehe, wollte er im Januar lieber was modernes machen, wo ich nichts gegen hätte
Deianira
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Re: Allgemeiner Interessen-, Anwesenheits- und Fragethread

Beitrag von Deianira »

Wir sind grundsätzlich wahrscheinlich auch wieder im Playerpool :)
Golgar
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Re: Allgemeiner Interessen-, Anwesenheits- und Fragethread

Beitrag von Golgar »

*** Was meinst Du denn mit "eigenständig" bzw. "Aufguss von was Anderem"? ***

Na ja, obwohl ich da nicht so mein Augenmerk drauf hatte, was alles sich beim Rollenspiel tut, sondern immer mit AD&D und auch mal DSA eigentlich zufrieden war, hatte ich manchmal den Eindruck, dass das Wort "System" unterschiedlich gebraucht wird.

Mal geht es "nur" um Regelwerke (Würfelmechanismen usw.; z.B. D6 vs. D20), manchmal um Gentes (Fantasy: etwa AD&D, manchmal auch um ganze Weltentwürfe (eigene neue Physik und Regionalisierung: "Flug durch den Raum mit Sphärenseglern / Ätherschiffen oder so", Dämonenebenen, ...), wo die Szenarien nicht mehr in einer "klassischen Fantasy- oder SciFi-Welt angesiedelt sind.

[Dark Future, Cyberpunk, Shadowrun]

Wenn ich also lese / höre und durch Spielen mitkriege, dass es bei Star Wars die D6 und die D20-Variante gibt (wobei D6 ja tot schien), die ich beide schon spielte, und dass AD&D "auf D20 gebügelt" wurde, wobei es ja als "System" auch mehr mitbringt, z.B. Monsterkompendien, und DSA kommt mit einer "klassischen" Welt daher Aventurien (wie auch früher Magira bei Midgard), dann frage ich mich, wenn ich hier DragonAge vorfinde, das ich bislang nicht kannte, ob es ein - nu sagen wir - "Vollsystem" ist, mit eigener Spielmechanik, oder ob es nur die Lanschaft der PC-Rollenspiele einem vorhandenen System überstüäpt, oder was sonst.

Und genauso geht es mir eben auch bei "DresdenFiles".
(Ich mag eigentlich solche abgedrehten "untypischen" Namen nichtm und auch keine "abgedrehten" Welten, nur weil sonst ja alles was bisher war, sooo langweilig geworden ist; für mich gehört eben eine echt gute neue, frische Idee dazu, die nicht Nischen- oder "Freak"-Ecken abgrast - davon aber dürfte es, Fluch der fortgeschrittenen Entwicklung, nur mehr wenige geben)

Aber da man ja nie weiß (und auch Wikipedia nicht immer die erschöpfende Auskunft gibt, was dahinter steckt), möchte ich mich eben mal genauer darüber erkundigen. Falls es was für mich zu sein scheint, würde ich es gern auch mal ausprobieren.


Golgar, alias Volker
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Motetta
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Re: Allgemeiner Interessen-, Anwesenheits- und Fragethread

Beitrag von Motetta »

Golgar hat geschrieben: Und genauso geht es mir eben auch bei "DresdenFiles".
(Ich mag eigentlich solche abgedrehten "untypischen" Namen nichtm und auch keine "abgedrehten" Welten, nur weil sonst ja alles was bisher war, sooo langweilig geworden ist; für mich gehört eben eine echt gute neue, frische Idee dazu, die nicht Nischen- oder "Freak"-Ecken abgrast - davon aber dürfte es, Fluch der fortgeschrittenen Entwicklung, nur mehr wenige geben)

Aber da man ja nie weiß (und auch Wikipedia nicht immer die erschöpfende Auskunft gibt, was dahinter steckt), möchte ich mich eben mal genauer darüber erkundigen. Falls es was für mich zu sein scheint, würde ich es gern auch mal ausprobieren.
Also zunächst mal: So abgedreht ist der Name Dresden Files jetzt nicht - man denke an X-Files (also Akte X). Er bezieht sich auf die Hauptfigur der gleichnamigen Romanreihe von Jim Butcher, Harry Dresden, und nicht etwa auf die Stadt. Mit Harry Dresden hat man aber im Spiel nichts zu tun, es sei denn, die Gruppe beschließt ihn einzubinden. Es ist also so, wie bei anderen Spielen, die sich an Marken der Popkultur bedienen (z.B. Star Wars).

Das RPG benutzt die in den Romanen geschaffene Welt (eine Art postmoderner Gegenwart - wobei postmodern hier meint, dass aus allerlei Mythologie ein munteres Zitatespiel entsteht und griechische Götter ebenso auftreten können, wie Figuren aus "Ein Sommernachtstraum" oder Drakula) - bzw. das Zusammenspiel der diversen Interessensgruppen, die sich daraus ergeben. Wo man spielt, entscheidet idealerweise die Gruppe gemeinsam (wenn man sich der Komik hingeben will, kann man seine Dresden Files Kamapgne auch in Dresden ansiedeln und die Charaktere müssen sächseln) und selbst die Zeit ist nicht zwingend auf die Gegenwart beschränkt.

Als Regelwerk wird das Fate-System benutzt. Das ist zumindest für mich, der bisher nur DSA und D&D wirklich kennenlernen konnte, ein erfrischend anderer Ansatz an Rollenspielregeln. Und es ist als Regelwerk bereits so flexibel angelegt, dass es mit allen möglichen Szenarien funktionieren soll. Also kein "Überstülpen" sondern ein "Einbinden".

Das ist zumindest mein Eindruck nach einmal spielen.
Quaint
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Re: Allgemeiner Interessen-, Anwesenheits- und Fragethread

Beitrag von Quaint »

Hm, naja, an sich kann man sich aber im Internet schon schlau machen, was hinter was steckt. Ich mein, bei mir klappt das sehr gut, auch bei Sachen die noch sehr viel exotischer sind als jetzt Dragonage oder Dresden Files.

Aber um mal auf deine bisherigen Unklarheiten zurück zu kommen:

Dresden Files bezieht sich auf die halbwegs bekannte (und erfolgreiche!) Romanreihe von Jim Butcher. Da gabs auch mal ne Fernsehserie dazu. Jedenfalls ist das eben Urban Fantasy, also heutige moderne Welt, aber im verborgenen gibt es darin allerlei magische Wesen und auch Menschen mit magischen Kräften. Da gibt es ein offizielles Rollenspiel dazu, welches Fate als System verwendet. Und das darf man an sich schon als "Vollsystem" verstehen.

Dragonage benutzt ein eigenes Regelsystem und spielt halt in der aus der Computerspielreihe bekannten Welt. Auch das würde ich an sich als "Vollsystem" sehen, auch wenn es dazu vielleicht nicht soviel gibt wie zu DSA oder AD&D. Als ich das vor ein paar Jahren gespielt hab mangelte es aber ein wenig an einer wirklich umfassenden Beschreibung der Welt. Ich weiß nicht ob da jetzt noch mehr Quellenmaterial fürs Rollenspiel kam aber allein durch das neue Computerspiel Dragon Age Inquisition respektive die Wikis dazu kann man nochmal wesentlich mehr über die Welt erfahren als das damals ging. Ich weiß auch nicht ob zu Dragonage als Rollenspiel noch soviel kommt, die Regeln wurden jedenfalls weiterentwickelt und unabhängig von einer konkreten Welt als Fantasy Age veröffentlicht. In dem Zusammenhang ist auch eine Show von Will Wheaton zu sehen, der da in einem etwas abgefahreneren Setting (Titansgrave) mit ein paar halbwegs bekannten Leuten zockt und das aufbereitet auf Youtube stellt. Wer ihn nicht kennt: Will Wheaton ist quasi Wesley Crusher aus Star Trek Next Generation und macht halt mittlerweile auf Youtube - dort hat er durchaus schonmal diverse Brettspiele vorgestellt und bemüht sich auch ums Rollenspiel.

Ich würd dich aber auch bitten, lieber Golgar, ein wenig auf diplomatische Ausdrucksweise zu achten. So Formulierungen a la "Die Freakecke abgrasen" etc. müssen nicht sein - es soll ja Leute geben, die sowas mögen und nicht gleich als Freaks verunglimpft werden möchten. Wenn du eher lieber bei dir altbekanntem Kram bleiben möchtest und einen Widerwillen gegen "diesen neumodisch Quatsch" verspürst, sei dir das unbenommen. Und wenn du dich ehrlich interessierst für die etwas moderneren Sachen kann dir auch geholfen werden, wobei es an sich nicht so schwer ist sich darüber zu informieren. Aber Tiraden so in die Richtung x ist nur ein schaler Aufguss von y und z gehört übrigens in die Freakecke usw möchte ich zumindest nicht haben.
Golgar
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Re: Allgemeiner Interessen-, Anwesenheits- und Fragethread

Beitrag von Golgar »

Jau! Danke, mehr als meine Fragen animieren mich die Antworten dazu, mich mehr mit der Sache zu beschäftigen. Aber so ist es ja meistens. Natürlich kann man in Wikipedia schon mal Vieles lesen, aber um einen allgemeinen Überblick zu bekommen, möchte ich weder Romanserien lesen noch Lexika der Phantastischen Literatur wälzen; am schönsten sind Erfahrungsmitteilungen von Leuten, die schon mal "mitgemacht" haben.

Also Fate ist ja dann schon mal ein Hinweis, mit welchem Erfolgsmessungssystem Dresden Files daher kommt. Ich fand in Wikipedia "universelles System", d.h. ohne eigene Spielwelt, aber anpassbar an vorhandene (beliebige?) Spielwelten. Also würde Dresden Files die Aufgabe zukommen, von dem allgemeinen Ansatz auf die spezielle offenbar ansonsten allseits "bekannte" Szenerie der Bücher, die ich übrigens NICHT kenne (auch nicht die TV-Serie); auch in meinem Freundeskreis, die viel (ich bleibe mal bei dem Reizwort) "abgedrehter" sind als ich, was TV-Serien und auch Literatur angeht, wurde nicht darüber gesprochen, zumnidest nicht, wenn ich dabei war. (Nett von denen, mich Altmodelnden damit zu verschonen, nicht wahr? :-D)
Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass allein der Verzicht auf eine bestimmte Spielwelt ein System nicht automatisch "universell" macht, oder? Es muss eine Abstraktion von z.B. "Schwertkampf" auf "allgemeine Kampfmodi" oder sowas da sein. Wieviel dabei gegenüber einem "spezialisierten" Genre.System verloren geht, wenn man erst in dieser Weise vergröbert und dann nochmal davon wieder "zurück" ableitet, ist z.B. das, was mich zu erfahren und zu erleben an der Sache interessiert: Wie bringt man quasi antike Waffen und schwerkalibrige Lasergeschütze gleichermaßen "fair" und ausgeglichen zur Geltung? (na ja, auch andere Sachen, Skills verschiedener Art, die nichts mit Kampf zu tun haben müssen)
Müssen eigentlich die universellen Systeme vor nun aber "echt abgedrehten" (Verzeihung, das Wort ist einfach sehr griffig und nicht als Tadel oder Herabwürdigung gemeint) Pseudo-Realitäten (Welten, Universen, ...) nicht doch die Waffen strecken? Denn für die könnte man ja ganz neue Skills dortiger Wesen erfinden, die nichts mit den üblichen bekannten Sinnen, Grundeigenschaften und Talenten zu tun haben? Oder eine ganz neue Physik, für die auch die offenste Ursache-Wirkung-Tabelle keine Entsprechung bietet?

Die angebotenen Szenarien (DD Files, Dr.Age) gehören aber glücklicherweise nicht zu diesen Vorstellungswelten, sondern sind eher an der real erfahrbaren (trotz Magie usw.) menschlichen Welt angelehnt. Im Gegensatz zu Dr.Age, wo man sich schon mit dem Schritt, am Spiel überhazpt teilzunehmen, mit dem "ünblichen Fremdartigen" (Zaubern, Drachen) "abfindet" bzw. darin eintaucht und aus Sagen / Mythen eine gewisse Vorstellung schöpft, stelle ich es mir viel schwieriger vor, in einer "normalen" / alltäglichen Jetzt-und-Hier-Welt plötzlich mit übernatürlichem konfrontiert zu werden. "Was soll in unserer Umgenung schon Spannendes und wirklich Fremdartiges vorkommen?" (Na gut, es gibt Leute, die finden Basteln im Keller spannend; oder Häkeln)

Mal sehen, die nächsten beiden Monate ist bei Star Wars der Kalender etwas durcheinander, es wird am 2. Sonntag von Januar und auch Februar keine Session der bestehenden Spielrunde geben. Das lässt mir Gelegenheit, mal in die ganzen schönen anderen Sachen reinzuschnuppern, wenn ich darf, oder vor allem, wenn Plätze frei sind.

Würde ich wirklich toll finden!

Golgar, alias Volker
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