Spiel vs. Skill
Verfasst: 07 Dez 2014, 22:45
Für mich ein altes Dilemma, welches an Rollenspieltisch eintritt.
Was meine ich? Ok...kleines Beispiel...
Bei der Charaktererschaffung hat Hans, seines Zeichens Diplompsycholge, allgemeiner Parytlöwe und funkelnder Stern am Unterhaltungshimmel, seinen Barbaren Gnogghhh geschaffen. Eine tumbe Gestalt mit den Umgangsformen versteinerter Aminosäuren und mit noch weniger Intelligenz, aber einem hochgepushten Mordmaschinenapparat in Höhe von +3026065205487210 Prozent auf jeden im Regelwerk möglichen Schaden. Kurz, alles was der Barbar sieht kann er auch töten.
Auf der andere Seite Kurt... Kurt, seines Zeichens Träger des tiefschwarzen Batmanngürtels und Kampferfahrung in allen Begebenheiten, wo Menschen den verlängerten Arm der Diplomatie eingesetzt haben. Leider ist das auch Kurts einzige zusammenhängende Möglichkeit zu kommunizieren. Nun ist Kurts Auswahl der Barde Habdichlieb, dessen Fingernägel nicht mal aus dem Nagelbett wachsen um nicht doch vesehntlich dem einem oder anderem Feind ine Hautschuppe zu lösen. Aber hey, er ist von Kopf bis Fuss auf social Combat eingestellt. Die Götter besangen seine Ankunft und mit 2 Jahren schickte der Char die Supernanny auf dem Benimmstuhl.
Warum beide sich nun die Chars erstellten und nicht eher ihnen zugeneigte Chars, soll nicht Gegenstand der Disskusion sein.
Nun kommen beide in die Situation eines Kampfes...Aus Angst vor Schäden an seinen Möbeln sieht der SL davon ab, dass beide nun Ihre Fähigkeiten demonstrieren und würfeln das einfach nur aus.
Nun kommen beide in die Situation dem goldenen Drachenkönig von..ach egal... überzeugen zu müssen seinen magischen Eierkocher rausrücken zu müssen. Da der SL sich daran erinnert, dass es sich hierbei um ein ROLLENspiel handelt (und reden normalerweise keine Möbel schädigt) entscheidet nun, dass die Spieler nun erzählen sollen, wie sie den König überzeugen sollen....und während Hans nun mit seinen "Rollenspiel" glänzt, starrt Kurt auf seine Skillz und weint...leise.....
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Kommt euch das bekannt vor? in meiner kleinen Spieler und ...leider... SL -Karriere habe ich es oft erlebt, dass Spieler ihre eher sekundären Social Skillz mit ihrer eigenen Persönlichkeit kompensiert haben und dadurch mehr "Ressourcen" in die handfesteren Kommunikationsmittel gelegt haben.
Habt ihr das auch, ist es euch egal....oder nutzt ihr das Regelsystem für soziale Abhandlungen genause exssesiv wie ein Kampfsystem?
Was meine ich? Ok...kleines Beispiel...
Bei der Charaktererschaffung hat Hans, seines Zeichens Diplompsycholge, allgemeiner Parytlöwe und funkelnder Stern am Unterhaltungshimmel, seinen Barbaren Gnogghhh geschaffen. Eine tumbe Gestalt mit den Umgangsformen versteinerter Aminosäuren und mit noch weniger Intelligenz, aber einem hochgepushten Mordmaschinenapparat in Höhe von +3026065205487210 Prozent auf jeden im Regelwerk möglichen Schaden. Kurz, alles was der Barbar sieht kann er auch töten.
Auf der andere Seite Kurt... Kurt, seines Zeichens Träger des tiefschwarzen Batmanngürtels und Kampferfahrung in allen Begebenheiten, wo Menschen den verlängerten Arm der Diplomatie eingesetzt haben. Leider ist das auch Kurts einzige zusammenhängende Möglichkeit zu kommunizieren. Nun ist Kurts Auswahl der Barde Habdichlieb, dessen Fingernägel nicht mal aus dem Nagelbett wachsen um nicht doch vesehntlich dem einem oder anderem Feind ine Hautschuppe zu lösen. Aber hey, er ist von Kopf bis Fuss auf social Combat eingestellt. Die Götter besangen seine Ankunft und mit 2 Jahren schickte der Char die Supernanny auf dem Benimmstuhl.
Warum beide sich nun die Chars erstellten und nicht eher ihnen zugeneigte Chars, soll nicht Gegenstand der Disskusion sein.
Nun kommen beide in die Situation eines Kampfes...Aus Angst vor Schäden an seinen Möbeln sieht der SL davon ab, dass beide nun Ihre Fähigkeiten demonstrieren und würfeln das einfach nur aus.
Nun kommen beide in die Situation dem goldenen Drachenkönig von..ach egal... überzeugen zu müssen seinen magischen Eierkocher rausrücken zu müssen. Da der SL sich daran erinnert, dass es sich hierbei um ein ROLLENspiel handelt (und reden normalerweise keine Möbel schädigt) entscheidet nun, dass die Spieler nun erzählen sollen, wie sie den König überzeugen sollen....und während Hans nun mit seinen "Rollenspiel" glänzt, starrt Kurt auf seine Skillz und weint...leise.....
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Kommt euch das bekannt vor? in meiner kleinen Spieler und ...leider... SL -Karriere habe ich es oft erlebt, dass Spieler ihre eher sekundären Social Skillz mit ihrer eigenen Persönlichkeit kompensiert haben und dadurch mehr "Ressourcen" in die handfesteren Kommunikationsmittel gelegt haben.
Habt ihr das auch, ist es euch egal....oder nutzt ihr das Regelsystem für soziale Abhandlungen genause exssesiv wie ein Kampfsystem?